vonPresseportal.de
OKTOBER 14, 2020
Mettmann (ots) - Am frühen Mittwochmorgen (14. Oktober 2020) kam es in Mettmann auf der Düsseldorfer Straße zu einem Verkehrsunfall. Dabei wurde eine 34-jährige Autofahrerin aus Hilden schwer verletzt.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen war Folgendes passiert:
Gegen 6:10 Uhr fuhr eine 34-jährige Hildenerin mit ihrem Hyundai i20 über die Düsseldorfer Straße (B 7) in Fahrtrichtung Mettmann. Im Bereich vor einer S-Kurve fuhr ihr dabei aus bislang nicht geklärter Ursache ein 53-jähriger Düsseldorfer mit seinem Opel Astra ungebremst ins Heck. Aufgrund des heftigen Aufpralls wurde der Opel anschließend eine Böschung hinaufgeschleudert, wo er sich überschlug, ehe er wieder auf der Straße landete. Der Hyundai hingegen wurde durch den Unfall einmal um die eigene Achse gedreht und blieb auf der Straße stehen.
Eine 32-jährige Polizeibeamtin, welche gerade nach eigenem Dienstschluss mit ihrem Seat Leon in die entgegengesetzte Richtung unterwegs war, musste den ihr entgegen schleudernden Autos ausweichen und geriet mit ihrem Wagen ebenfalls in die Böschung, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite der Straße.
Die Polizeibeamtin alarmierte umgehend die Leitstelle über den Unfall, sodass schnell Rettungskräfte vor Ort waren, um die bei dem Unfall schwer verletzte Hildenerin zu versorgen. Die Frau musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden, wo sie zur stationären Behandlung aufgenommen wurde.
Mehrere Schutzengel hatten augenscheinlich der Fahrer des Opels sowie sein 15-jähriger Sohn, der sich ebenfalls in dem Auto befunden hatte. Beide wurden bei dem Unfall nur leicht verletzt, mussten jedoch auch vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht werden. Unverletzt blieb glücklicherweise die 32-jährige Polizeibeamtin.
Bei dem Unfall wurden sowohl der Opel als auch der Hyundai so stark beschädigt, dass die beiden Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten. An dem Seat Leon hingegen entstand nur ein kleinerer Lackschaden. Insgesamt beläuft sich der bei dem Unfall entstandene Sachschaden auf eine Summe von über 10.000 Euro.
Die Polizei musste zur Dauer der Unfallaufnahme die B 7 im Bereich zwischen der Autobahnauf- und abfahrt zur Autobahn 3 und der Kreuzung mit dem Südring für mehrere Stunden voll sperren. Dadurch kam es im morgendlichen Berufsverkehr zu einigen Staus und Verzögerungen, auch auf den Umgehungsstrecken. Gegen 9 Uhr konnte die Düsseldorfer Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell