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AUGUST 22, 2020
Mettmann (ots) - Ein 9-jähriges Kind wurde beim Überqueren der Walder Straße angefahren und schwer verletzt.
Am Freitag, dem 21.08.2020, gegen 13:08 Uhr, verließ der Schüler den Linienbus an der Haltestelle Holbeinweg und ging einige Meter auf dem Gehweg, angrenzend der Richtungsfahrbahn Solingen, als er seine Mutter auf dem Gehweg der anderen Straßenseite sah. Nachdem der Linienbus wieder angefahren war und auf der Fahrbahn verkehrsbedingt halten musste, betrat er nun zwischen dem Bus und dem folgenden Pkw die Fahrbahn. Dabei kreuzte zunächst laufend die Richtungsfahrbahn Solingen, um dann - ohne ausreichend auf den fließenden Verkehr zu achten - die Richtungsfahrbahn Hilden zu betreten. Hier befand sich zu dem Zeitpunkt eine 51-jährige Seat-Fahrerin mit ihrem Pkw im normal fließenden Verkehr. Als der 9-jährige plötzlich und unvermittelt hinter dem Linienbus auf der Richtungsfahrbahn Hilden erschien, leitete die Seat-Fahrerin eine Gefahrenbremsung ein, konnte eine Kollision jedoch nicht mehr vermeiden.
Dabei wurde der Junge schwer verletzt und mittels eines Rettungshubschraubers der Uni-Klinik Düsseldorf zur stationären Behandlung zugeführt. Am Fahrzeug entstand ein geschätzter Schaden von 2000 Euro.
Während der Unfallaufnahme wurde die Walder Straße im Bereich des Unfallortes voll gesperrt.
Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell