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FEBRUAR 01, 2021
Fulda (Hessen) (ots) - Die Reise eines 30-jährigen Schwarzfahrers aus Algerien endete letzten Samstag (30.1.) in der Gefängniszelle.
Der Mann war ohne gültigen Fahrschein in einem ICE aus Richtung Frankfurt/Main aufgefallen. Da er sich bei der Fahrscheinkontrolle zudem nicht ausweisen konnte, informierte der Zugbegleiter die Bundespolizei.
Im Bahnhof der Domstadt nahmen die Bundespolizisten den Schwarzfahrer in Empfang und brachten ihn zur Klärung des Sachverhaltes zum Bundespolizeirevier Fulda. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Polizisten 2,4 Gramm Haschisch.
Mit Haftbefehl gesucht
Auch die Feststellung der Identität blieb nicht folgenlos. Wegen des Handels mit Betäubungsmitteln hatte die Staatsanwaltshaft Münster den Algerier zur Festnahme ausgeschrieben. Zudem hält sich der 30-Jährige seit August letzten Jahres unerlaubt im Bundesgebiet auf. Daher wird er auch von der zuständigen Ausländerbehörde gesucht.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kam der Mann in die Justizvollzugsanstalt Kassel-Wehlheiden.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den 30-Jährigen u. a. ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Leistungserschleichung eingeleitet.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kassel, übermittelt durch news aktuell