vonPresseportal.de
MÄRZ 11, 2021
Ulm (ots) - Im vergangenen Jahr haben die 200 Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) beim Hauptzollamt Ulm mehr Straf- (2717) und Bußgeldverfahren (1694) eingeleitet als im Jahr zuvor. Auch die Bußgelder (2 Mio. Euro) erhöhten sich deutlich, ebenso wie die insgesamt verhängten Freiheitsstrafen (49 Jahre) infolge aufgedeckter Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung. Der durch Schattenwirtschaft verursachte finanzielle Schaden für die Versicherer stieg um 1,5 Mio. Euro auf 12,2 Mio. Euro.
Die einzelnen Werte der 3-Jahres-Entwicklung sowie eine Branchenverteilung sind als Übersicht beigefügt.
Weil die stark regulierte Baubranche nach wie vor anfällig für Schwarzarbeit, Mindestlohverstöße und illegale Beschäftigung ist, führt die FKS aktuell an mehreren Standorten im Bezirk personalintensive Schwerpunktkontrollen im Baugewerbe durch.
Eine Medienbegleitung der Maßnahmen ist grundsätzlich möglich. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte die Pressestelle des Hauptzollamts Ulm unter 0731 9648-1009 oder per Mail an presse.hza-ulm@zoll.bund.de.
Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Ulm, übermittelt durch news aktuell