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APRIL 04, 2023
Mainz (ots) - Ein der Wasserschutzpolizeistation Mainz amtsbekannter Schwan namens "Herkules", welcher bereits im November letzten Jahres schwer verletzt mit zwei im Hals befindlichen Angelhaken von den Wasserschutzpolizeibeamten eingefangen und so vor dem Verhungern und Ertrinken gerettet werden konnte, hatte jetzt mit seiner Lebensgefährtin ein Gelege im Mainzer Zollhafen erbaut. In diesem befanden sich bereits 2 Eier. Da es nur knapp über der Wasserlinie erbaut war, bestand die Gefahr, dass es bei dem aktuell steigenden Wasser zerstört wird. In Absprache mit einer Spezialistin vom Tierschutzverein "Mainz und Umgebung e.V." wurde vereinbart, das Gelege an gleicher Stelle etwas höher zu setzen. In Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Mainz und der Zollhafen Mainz GmbH, wurde es auf eine mit Holzboden versehene Palette gesetzt und dadurch höher positioniert. Das Nest wurde bereits nach kurzer Zeit wieder vom Schwanenpaar angenommen. Die Lage wird weiter von der Wasserschutzpolizeistation Mainz und den Spezialisten des Tierschutzes beobachtet um ggfls. bei zu stark ansteigendem Wasserstand noch einmal rechtzeitig eingreifen zu können.
Um das Schwanenpaar nicht beim Brüten zu stören und vor neugierigen Menschen und Tieren bestmöglich zu schützen, wurde um das Nest ein Flatterband angebracht. Mitarbeiter des Mainzer Tierschutzvereins werden in Kürze eine weitere feste und besser geeignete Absicherung um das Nest errichten.
Quelle: Original-Content von: Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik, übermittelt durch news aktuell