Schloss Kremsegg wird auf willhaben angeboten

vonOTS
FEBRUAR 19, 2025


Die Geschichte des barocken Schloss Kremsegg in der oberösterreichischen Gemeinde Kremsmünster reicht bis zum Ende des 12. Jahrhunderts zurück, als die Familie Rot an ebendieser Stelle ihren Ansitz errichtete. Deutlich später, Anfang des 18. Jahrhunderts, erfolgte der Umbau zu einem Schloss, geplant durch den bedeutenden österreichischen Barockbaumeister Jakob Prandtauer. Heute präsentiert sich die über dem Kremstal prominent gelegene Schlossanlage mit Blick auf das Benediktinerstift Kremsmünster als barockes Ensemble - bestehend aus einem vierflügeligen Schloss sowie einem weitläufigen Nebengebäude - das nun als Gesamtobjekt auf willhaben zum Verkauf steht.

Vierflügeliges Schloss mit romantischem Innenhof, eindrucksvollen Salons und einer Kapelle

Diese einzigartige Anlage wird nun über den auf historische Objekte spezialisierten Immobilienmakler Siegbert Sappert von Hendrich Real Estate zum Kauf angeboten. Dieser erklärt im Rahmen der Objektbeschreibung auf willhaben, dass sich die Immobilie „in einem guten technischen und optischen Zustand befindet und aufgrund ihrer Größe vielseitige Nutzungsmöglichkeiten bietet.“

Ein malerischer Innenhof mit verglasten Arkadengängen bildet das Herzstück des zweistöckigen Schlosses mit seinen rund 1.300 QuadratmeternNutzfläche. Im Erdgeschoss befinden sich neben zwei Gäste-/Personalwohnungen einige Büro- und Lagerräume sowie eine WC-Anlage für Veranstaltungen. Über zwei breite gerade Stiegen rechts und links der Durchfahrt gelangt man ins Obergeschoss. Dort sind eine Reihe an eindrucksvollen, lichtdurchfluteten Salons zu finden, die zuletzt als Veranstaltungs- und Seminarräume genutzt wurden. Weiters umfasst das Stockwerk eine eigene Kapelle, eine Küche, zwei Bäder und eine weitere Sanitäranlage.

Großes Wirtschaftsgebäude und ehemaliges Zuhause des Musikinstrumenten-Museum Kremsegg

Beeindruckend ist auch das historische Wirtschaftsgebäude, das dem Schloss vorgelagert ist und - verteilt auf drei Regelgeschosse sowie ein ausgebautes Dachgeschoss - über etwa 3.700 Quadratmeter Nutzfläche verfügt. In den vergangenen Jahrzehnten wurde dieser Trakt als Ausstellungs- und Museumsbetrieb genutzt, bis 2018 war dort das Musikinstrumenten-Museum Kremsegg mit einer beeindruckenden Sammlung zu finden.

Im Erdgeschoss des weitläufigen Nebengebäudes befindet sich ein großes Entrée und ein auf Säulen ruhender gewölbter historischer Saal mit einer Fläche von circa 270 Quadratmetern und angeschlossener Gastroküche. Weiters finden sich hier Werkstätten, Lagerräume sowie drei weitere WC-Anlagen.

Der oder die neue EigentümerIn erwirbt ein Objekt, das an das öffentliche Wasser-, Kanal-, Strom-, Gas- und Telefonnetz angeschlossen ist, dabei jedoch auch über eine eigene, zum Schloss gehörende Quelle verfügt. Über ungebetene Zaungäste muss man sich ebenso keine Sorgen machen, denn: Das gesamte Areal ist eingefriedet und bietet daher ein hohes Maß an Ruhe und Privatsphäre.

Hier geht es zur Anzeige auf willhaben.

Quelle: OTS

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