Schadenssumme rund 3 Millionen Euro: Konkursverfahren über Ansfeldner Kücheneinrichtungsstudio eröffnet

vonLauber Matthias
AUGUST 28, 2024

Foto: Matthias Lauber

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LINZ/ANSFELDEN. Nach langem Warten ist nun über ein Kücheneinrichtungsstudio in Ansfelden ein Konkursverfahren eröffnet worden. Schadenssumme: 2,6 Millionen und knapp 200 Geschädigte. Am Landesgericht Linz ist am Mittwoch nach einem Gläubigerantrag über die MF Inte­rieur GmbH ein Konkursverfahren eröffnet worden, das berichtet der Gläubigerschützer KSV1870 am Mittwoch auf seiner Webseite. Das Kücheneinrichtungsstudio hat bereits seit etwa zwei Monaten für Schlagzeilen gesorgt, weil viele Kundinnen und Kunden immer wieder vertröstet wurden, dann Küchen nur mehr teilweise - beispielsweise ohne Elektrogeräte - oder überhaupt nicht mehr geliefert bekamen. Die Verantwortlichen des Unternehmens tauchten dann sozusagen unter. Das Geschäftslokal blieb "bis zur weiteren Klärung" geschlossen, Social-Media-Auftritte und die Webseite wurden gelöscht oder offline gestellt. Mittlerweile ermitteln die Behörden, von rund 200 Geschädigten und einem Schaden von mindestens 2,6 Millionen Euro ist die Rede. Die Ermittlungen würden noch laufen, aber immerhin durch den erfolgten Konkursantrag soll jetzt offenbar Klarheit in die Sache kommen. Verärgert reagierte man auch beim Küchenproduzent, auch dieser soll noch offene Forderungen gegen das Einrichtungsstudio, welches mit dem Namen des Küchenherstellers geworben hat, haben, wie Medien berichteten.

Quelle: www.laumat.at

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