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JUNI 08, 2022
Oldenburg (ots) - Am 07.06.22, gegen 17.30 Uhr, kam es im Dreieck Oldenburg-West zu einem Verkehrsunfall durch einen umgekippten Sattelzug. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein nichtdeutscher 53-jähriger Fahrer eines Sattelzuges die A 28 aus Richtung Leer kommend in Richtung Oldenburg. Im Autobahndreieck Oldenburg-West verlor der Fahrer am Ende der Kreisfahrt in Richtung A 293 aus z. Zt. ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Sattelzug brach nach links aus und kippte letztlich auf die Seite. Der Fahrer des Sattelzuges kam mit dem Schrecken davon und wurde nicht verletzt. Da zunächst der Verdacht im Raum stand, dass der Sattelzug mit Gefahrstoffen beladen sein könnte, wurde zusätzlich die Berufsfeuerwehr Oldenburg zur Unfallstelle entsandt. Der Verdacht bestätigte sich jedoch nicht. Der Sattelzug war mit Metallteilen beladen. Für die Unfallaufnahme wurde der rechte Fahrstreifen der A 293 in Richtung Kreuz Oldenburg-Nord gesperrt. Dadurch kam es zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr. Um 21.30 Uhr wurde die A 28 im Übergang zur A 293 für die Bergung des Sattelzuges und der Umladung der mitgeführten Ladung voll gesperrt. Der Verkehr in Richtung Emden/Leer konnte die A 28 jedoch weiterhin befahren. Gleichzeitig wurde der Verkehr der aus Richtung Leer kommend nach Oldenburg fuhr an der Anschlussstelle Oldenburg-Wechloy von der A 28 abgeleitet. Am 08.06.22, gegen 01.45 Uhr, wurde der Verkehr nach Abschluss der Bergungsarbeiten in beide Richtungen wieder freigegeben. Der durch den Verkehrsunfall entstandene Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 80.000,- Euro.+++
Quelle: Original-Content von: Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland, übermittelt durch news aktuell