Salzburg: Salzburg behält die Gratis-Schnelltests auf das Corona-Virus bei

vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 04, 2021

Foto: Land Salzburg/Grafik

Keine Massentests im Bundesland / Möglichkeiten wird es in allen Bezirken geben / Umfassender Testplan wird erstellt

(LK) Die freiwilligen und kostenlosen Tests auf das Coronavirus sind vor Weihnachten und über die Feiertage so gut angekommen, dass Landeshauptmann Wilfried Haslauer das Rote Kreuz mit der Fortführung beauftragt hat. „Massentests wie Mitte Dezember an vier Tagen in allen Gemeinden machen aus meiner Sicht in der aktuellen Situation wenig Sinn, darum wird das Rote Kreuz die Möglichkeit an mehreren Teststationen in einem Regelbetrieb in allen Bezirken weiter anbieten. Ab spätestens 18. Jänner werden wir die Kapazitäten enorm ausbauen, die Organisation hierfür läuft“, so der Landeshauptmann.

Noch bis einschließlich Dienstag, 5. Jänner, werden bei den Teststationen in den Bezirken (Zell am See, Tamsweg, Schwarzach, Hallein, Eugendorf und Messezentrum in der Stadt Salzburg) von 9. bis 13 Uhr kostenlose Schnelltests auf das Corona-Virus angeboten. Diese Möglichkeit wird fortgesetzt, das hat Landeshauptmann Wilfried Haslauer am Montag festgelegt. Das Rote Kreuz wird die Tests in bewährter Weise durchführen, die genaue Abstimmung dafür läuft.

Haslauer: „An neuer Teststrategie wird intensiv gearbeitet.“

„Um die Zeit, bis ein Großteil der Bevölkerung die Impfung gegen das Corona-Virus erhalten kann, bestmöglich zu überbrücken und Infektionsketten zu unterbrechen wird außerdem intensiv an der Ausweitung der Testkapazitäten gearbeitet. Ab 18. Jänner sollte dies möglich sein, ich denke da auch unter anderem an das Lehrpersonal, Schülerinnen und Schüler, bestimmte Berufsgruppen und Unternehmen, die wir alle miteinbinden wollen“, so Haslauer. Die Fäden dafür laufen beim Leiter des Katastrophenschutzes, Markus Kurcz, zusammen. „Ich bitte hier noch um ein wenig Geduld, das Land Salzburg wird über die Möglichkeiten der Schnelltests umfassend informieren. Das macht aber erst Sinn, wenn der Plan in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und allen anderen Beteiligten steht“, betont der Landeshauptmann.

Quelle: Land Salzburg

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