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AUGUST 09, 2021
Am Samstag, den 07. August 2021 gegen 14:30 Uhr, informierte eine Mitarbeiterin des Servicepointes der Deutschen Bahn die Bundespolizei am Kieler Hauptbahnhof über einen aufgefundenen Rucksack. Die Fundsache wurde im ICE 696 auf der Strecke Frankfurt (Main) nach Kiel durch einen Zugbegleiter entdeckt und dem Kieler Servicepoint übergeben. Bei der Aufnahme der Fundsache wurde die Mitarbeiterin dann stutzig. Zum Vorschein kamen mehrere verschweißte Tüten mit kleinen weißen Kugeln. Daraufhin informierte sie die Bundespolizei, die den Rucksack entgegennahm. Bei der Durchsuchung des Rucksacks wurden dann noch weiter Tüten aufgefunden. Die durchgeführten Drogenschnelltests des hinzugezogenen Beamten des Hauptzollamtes Kiel bestätigten den Verdacht. Bei den aufgefundenen Substanzen handelt es sich um knapp 100 Gramm Betäubungsmittel aus der Gruppe der Amphetamine.
Einige Stunden später ereignete sich ein weiterer Sachverhalt im Zusammenhang mit dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Gegen 19:40 Uhr stellten Beamte der Bundespolizei im Rahmen ihrer Streife am Kieler Hauptbahnhof zwei Männer fest, wie sie Betäubungsmittel untereinander austauschten. Als sie die uniformierten Beamten erkannten, bekam einer der beiden es mit der Angst zu tun und versuchte zu flüchten. Die in seiner Hand befindliche Tüte mit Marihuana warf er zu Boden. Der 38-jährige Mann aus Syrien konnte umgehend durch die Streife gestellt und die Tüte aufgefunden werden. Insgesamt konnten bei den beiden Männern insgesamt ca. 10 Gramm Marihuana sowie eine szenetypische Kleinwage festgestellt werden. Ihnen drohen nun Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
In beiden Fällen wird zuständigkeitshalber der Sachverhalt und die sichergestellten Gegenstände an die Landespolizei übergeben.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell