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JÄNNER 11, 2021
Flensburg (ots) - Am Samstagmorgen gegen 01:00 Uhr sprach eine Streife der Bundespolizei einen jungen Mann im Flensburger Bahnhof an. Im Verlaufe des Gesprächs wirkte er nervös und die Beamten vernahmen Marihuanageruch aus der Kleidung des 23-Jährigen. Auf Befragen händigte er den Bundespolizisten dann ca. 10 gr Marihuana und einen sogenannten Grinder aus. Die Gegenstände wurden sichergestellt und den 23-Jährigen erwartet jetzt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Am Sonntag gegen 13:00 Uhr wurden Bundespolizisten im Bahnhof Flensburg auf eine ausweislose Person aufmerksam, die einen verwirrten Eindruck machte. Auf der Dienststelle konnten die Beamten ermitteln, dass es sich um einen 46-jährigen Amerikaner handelte, der bereits Tage zuvor in Husum wegen Erschleichen von Leistungen aufgefallen war.
Da auch in diesem Fall eine Selbstgefährdung bzw. eine Gefährdung für andere Rechtsgüter nicht ausgeschlossen werde konnte, wurde der Amtsarzt hinzugezogen.
Dieser ordnete die Unterbringung in der Fachklinik der Diako an, in die der Mann dann eingeliefert wurde.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Flensburg, übermittelt durch news aktuell