Niederösterreich: Rauchenwarth - Neue Ampelanlage an der B 10

vonRedaktion Salzburg
JUNI 08, 2021

Niederösterreich

LR Schleritzko: Gefahrenstelle wirksam entschärft

Um die Verkehrssicherheit an der Kreuzung der B 10 mit der L 2063 in der Gemeinde Rauchenwarth (Bezirk Bruck an der Leitha) zu erhöhen, wurde eine neue Verkehrslichtsignalanlage errichtet. Gestern fand die offizielle Inbetriebnahme durch Landesrat Ludwig Schleritzko statt. „Verkehrssicherheit war und ist oberstes Ziel auf unseren Straßen in Niederösterreich und die Errichtung der Ampelanlage hier an der B 10 ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung“, so Schleritzko.

Bedingt durch das hohe Verkehrsaufkommen, speziell in den Spitzenzeiten am Morgen und am Abend, war vor allem das Ausfahren aus der Rauchenwarther Straße (L 2063) in die B 10 nur schwer möglich. Durch die Errichtung der neuen Ampelanlage wird die Leistungsfähigkeit und vor allem die Verkehrssicherheit an dieser Kreuzung deutlich verbessert.

Die neue Ampelanlage wird in der Zeit von 05.30 Uhr bis 21 Uhr mit einem verkehrsabhängigen Programm und einer Umlaufzeit von 50 Sekunden betrieben und in der Nacht auf Gelb-Blinkbetrieb geschaltet. Die Ampel steht auf Dauergrün für die Verkehrsteilnehmer der B 10, eine Umschaltung für die L 2063 erfolgt über Anmeldung mittels Induktionsschleife. Um einen möglichst flüssigen Verkehr zu gewährleisten, erfolgt bei entsprechender Verkehrsbelastung der B 10 eine Grünzeitverlängerung mittels Bewegungsmelder von bis zu 15 Sekunden. Von Schwadorf kommend, ist künftig das Linksabbiegen von der B 10 in Richtung Rauchenwarth (L 2063) nicht mehr möglich. Sämtliche Signalgeber sind mit LED-Signalen ausgestattet.

Die Elektroarbeiten führen die Firma Alois Zetsch aus Großweikersdorf und die Fundierungsarbeiten für die Masten die Straßenmeisterei Bruck an der Leitha aus. Die Kosten für die Errichtung der neuen Ampelanlage von rund 145.000 Euro übernimmt das Land Niederösterreich. Die Kosten für die Grabungsarbeiten entfallen auf die Gemeinde Rauchenwarth.

Quelle: Land Niederösterreich

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