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NOVEMBER 07, 2023
Gelsenkirchen (ots) -
Polizeibeamte üben ihren Dienst nicht nur zu Fuß, im Streifenwagen, auf einem Motorrad oder im Büro aus, sondern vor allem auch auf Fahrrädern. Seit Jahren sind die Fahrradpolizistinnen und -polizisten in Gelsenkirchen aktiv und stärken durch ihre Präsenz das Sicherheitsgefühl an schwer zugänglichen Bereichen für Fahrzeuge und schreiten konsequent bei Verkehrsverstößen ein.
Am Montag, 6. November 2023, fand in der Zeit von 12 bis 20 Uhr ein Fahrradaktionstag im gesamten Gelsenkirchener Stadtgebiet statt. Zahlreiche Beamtinnen und Beamte führten auf ihren Zweirädern 113 Verkehrskontrollen an verschiedenen Örtlichkeiten durch. Insgesamt wurden dabei 107 Ordnungswidrigkeiten und vier Straftaten mit Bezug zum Straßenverkehr festgestellt. 29 dieser Verstöße wurden von Fahrradfahrenden begangen, indem sie beispielsweise verbotswidrig die Fußgängerzone befuhren oder während der Fahrt ihr Mobiltelefon bedienten. 16 Verstöße wurden von E-Scooterfahrerinnen und -fahrern begangen, welche immer wieder in den Fokus der Gelsenkirchener Polizei gerückt werden. Die meisten Verstöße, 62 an der Zahl, wurden von Autofahrerinnen und -fahrern verursacht, in dem sie unter anderem sich selbst oder mitgeführte Kinder nicht ordnungsgemäß anschnallten oder ihr Smartphone während der Fahrt benutzten. Aufgrund des Verdachts der Urkundenfälschung und eines Kennzeichenmissbrauchs leitete die Polizei zwei Strafverfahren ein. Bei einer Kontrolle ergab sich der Verdacht, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Drogen steht. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und eine Sicherheitsleistung erhoben.
Quelle: Original-Content von: Polizei Gelsenkirchen, übermittelt durch news aktuell