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OKTOBER 07, 2020
ots/Polizei Mettmann
Mettmann (ots) - Ein 26-jähriger Ratinger verursachte am Dienstagmittag (06. Oktober 2020) auf der Mülheimer Straße einen Auffahrunfall. Ermittlungen vor Ort ergaben, dass der 26-Jährige sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen geführt hatte, ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren ein und ordneten eine Blutprobe an.
Das war passiert:
Gegen 13:00 Uhr befuhr ein 26-jähriger Ratinger die Mülheimer Straße aus Richtung Ratingen-Innenstadt kommend. Unmittelbar vor der Einmündung zur Straße "Zum Schwarzebruch" fuhr er mit seinem Daimler C180 auf den verkehrsbedingt vor ihm wartende Peugeot 3008 einer 51-jährigen Ratingerin auf und beschädigte diesen leicht.
Im Rahmen der Unfallaufnahme durch die hinzugezogenen Polizeibeamten zeigte der 26-Jährige Ausfallerscheinungen, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln deuteten. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief auf Amphetamin und THC positiv. Der Unfallverursacher wurde zur Polizeiwache Ratingen gebracht. Zur weiteren Beweisführung wurde die ärztliche Entnahme von zwei Blutproben angeordnet und durchgeführt.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 26-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, so dass die Beamten gleich mehrere Strafverfahren (Fahren ohne Fahrerlaubnis und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr) gegen den Beschuldigten einleiteten. Auch gegen die Halterin des Daimler Benz C180 wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts eingeleitet zugelassen zu haben, dass das Fahrzeug ohne Fahrerlaubnis geführt wurde.
Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell