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NOVEMBER 02, 2020
Mettmann (ots) - Am späten Sonntagabend (1. November 2020) hat die Polizei mit einem Großaufgebot an Kräften nach einer als vermisst gemeldeten Seniorin aus Erkrath gesucht. Zur Unterstützung der Fahndungsmaßnahmen wurden dazu auch ein Mantrailer sowie ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Letztendlich konnten die Suchmaßnahmen am frühen Montagmorgen (2. November 2020) eingestellt werden, nachdem die Dame erschöpft aber wohlbehalten von alleine zurück nach Hause gekehrt war.
Das war geschehen:
Gegen 20:20 Uhr meldete sich der Mann einer 77-jährigen Erkratherin telefonisch bei der Polizei, weil er seine stark an Demenz erkrankte Ehefrau suche. Letztmalig habe er sie etwa 30 Minuten zuvor an der eigenen Wohnadresse gesehen. Da seine Frau jedoch räumlich und zeitlich nicht orientiert sei und er sie bei einer eigenen Absuche im Wohnumfeld nicht auffinden konnte, mache er sich nun große Sorgen.
Daraufhin leitete die Polizei umfangreiche Suchmaßnahmen nach der Frau ein, die zudem auch noch als stark sturzgefährdet eingeschätzt wurde und auf Medikamente angewiesen ist. Daher forderte die Polizei zur Unterstützung für die Absuche aus der Luft einen Polizeihubschrauber an, außerdem unterstützte ein Personenspürhund (Mantrailer) die Suche nach der vermissten 77-Jährigen.
Obwohl die Suchmaßnahmen der Polizei bis tief in die Nacht und die frühen Morgenstunden andauerten, konnte die Seniorin zunächst nicht aufgefunden werden. Glücklicherweise nahm der Einsatz dennoch ein erfreuliches Ende, als sich gegen 5:45 Uhr am Morgen erneut der Ehemann telefonisch bei der Polizei meldete und angab, seine Frau sei soeben erschöpft aber ansonsten wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt. Daraufhin wurde der Polizeieinsatz beendet.
Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell