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JÄNNER 13, 2022
Mettmann (ots) -
Mit gleich mehreren Strafverfahren konfrontiert sieht sich ein 51-jähriger Autofahrer, der in der Nacht zu Donnerstag (13. Januar 2022) auf der Potsdamer Straße in Monheim am Rhein in eine Polizeikontrolle geriet: So stand der Monheimer nicht nur unter dem Einfluss von Drogen, sondern hatte auch keinen Führerschein.
Folgendes war geschehen:
Gegen 1:10 Uhr waren zwei Polizeibeamte im Rahmen ihrer Streife durch das Berliner Viertel in Monheim am Rhein gefahren, als ihnen auf der Potsdamer Straße ein Mann in einem Skoda Fabia auffiel, der dort auf Höhe des Berliner Rings durch den Kreisverkehr fuhr. Als die Beamten den Fahrer zwecks einer allgemeinen Verkehrskontrolle anhielten, stellten sie fest, dass der Fahrer - ein 51-jähriger Monheimer - augenscheinlich unter erheblichem Drogeneinfluss stand. So schwitzte der Mann stark, zitterte am ganzen Körper und konnte den Anweisungen der Polizeibeamten nur schwer folgen. Ein daraufhin durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf Amphetamin und Metamphetamin.
Doch das war noch nicht alles: So stellten die Beamten fest, dass der bereits einschlägig polizeilich in Erscheinung getretene Monheimer überhaupt nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Außerdem stellten die Beamten bei der Fahrzeugabfrage fest, dass der Skoda auf einen im vergangenen Jahr verstorbenen Angehörigen der Partnerin des Monheimers zugelassen war, weshalb neben des Verfahrens wegen des Fahrens ohne Führerscheins und des Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln auch ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet wurde.
Der Mann musste im Anschluss mit zur Polizeiwache, wo zur weiteren Beweisführung eine Blutprobe bei dem Monheimer entnommen wurde. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen durfte er die Wache gegen 3 Uhr wieder verlassen.
Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell