Wien: Öffentlichkeitsfahndung nach schwerem Betrug

vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 15, 2024

Symbolbild
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Vorfallszeit: Juli 2024
Vorfallsort: Wien-Margareten

Eine 81-Jährige Frau wurde durch einen angeblichen Bankangestellten telefonisch kontaktiert, dieser soll angegeben haben, dass gerade eben eine fremde Frau versucht haben soll, sich mit den Daten der 81-Jährigen Zugang zu ihrem Konto zu verschaffen. Es folgte ein weiterer Anruf eines Unbekannten, der Mann gab sich als Leiter der Abteilung Datenschutz aus und verwies auf einen Anruf eines Polizeiermittlers. Wenig später wurde die 81-Jährige von einem angeblichen Polizisten telefonisch kontaktiert, der sie anwies bei mehreren Banken Bargeld zu beheben. Dieser Aufforderung kam die 81-Jährige nach und übergab Bargeldbestände im sechsstelligen Bereich an eine derzeit unbekannte männliche Person.
Das Landeskriminalamt Wien übernahm die Ermittlungen und es wurde ein Phantombild des Tatverdächtigen dem das Geld übergeben wurde erstellt.
Der Mann ist 170 bis 180 cm groß, hat dunkle Haare, eine schlanke Statur, und ist vermutlich jugoslawischer Herkunft.
Nun ersucht die Landespolizeidirektion Wien, über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien, um mediale Veröffentlichung der Fotos. Sachdienliche Hinweise (auch anonym) werden an den Journaldienst des Landeskriminalamtes Wien, Ermittlungsdienst unter der Telefonnummer 01-31310-33800 erbeten.

Die Polizei warnt eindringlich mit folgenden Tipps:

• Die Polizei verlangt keine Wertgegenstände zur Verwahrung.
• Beenden Sie verdächtige Telefonat und wählen Sie 133.
Weitere Informationen und Präventionstipps erhalten Sie auch von der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Wien unter der Telefonnummer 0800-216-346 oder per Mail unter lpd-w-lka-ab-kriminalpraevention@poli-zei.gv.at

Quelle: LPD Wien

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