Sankt Augustin: Niederländer mit 40.600 EUR auf der A 40 unterwegs

vonPresseportal.de
MAI 31, 2022

ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Kleve - Kempen - Straelen (ots) -

Bereits am Dienstagabend, 24. Mai 2022 um 19:30 Uhr, überprüfte die Bundespolizei einen 21-jährigen Niederländer auf der Bundesautobahn A 40 an der Anschlussstelle Wachtendonk in einem Opel Corsa mit niederländischer Zulassung. Die Frage nach mitgeführten Barmitteln über 10.000 EUR wurde durch den Reisenden mehrfach verneint. Im Rahmen der anschließenden Fahrzeugkontrolle konnten hinter dem Fahrersitz insgesamt 40.600 EUR Bargeld aufgefunden und sichergestellt werden. Hierzu gab der Niederländer dann an, dass es sich dabei um sein Geld handelt und er dies trotz mehrfacher Befragung absichtlich nicht erwähnt hat. Zudem konnte er keine konkreten Angaben dazu machen, woher das Geld stammt. Nach der Rücksprache mit dem Zollfahndungsamt Essen wurde daraufhin ein Clearingverfahren eingeleitet. Der Mann durfte dann anschließend weiterreisen.

Nach dem Zollverwaltungsgesetz wird der Verkehr mit Barmitteln und gleichgestellten Zahlungsmitteln über die Grenzen Deutschlands zu anderen Mitgliedsstaaten der EU in erster Linie durch die Kontrolleinheiten des Zolls an den Grenzen und im Landesinneren überwacht. Neben den Zollbediensteten sind auch Beamte der Bundespolizei zur Durchführung der Kontrollen befugt. Grundsätzlich sind bei der Ein- und Ausreise nach Deutschland aus einem Mitgliedstaat der EU mitgeführte Barmittel von mehr als 10.000 EUR auf Befragen mündlich anzuzeigen. Wenn Reisende diese nach Aufforderung nicht oder unvollständig anzeigen, handeln sie ordnungswidrig.


Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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