Burgenland: Neubeginn und Abschied – Landesrätin Winkler übergab Lehrkräften Anstellungsverträge und Pensionsdekrete

vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 12, 2024

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland

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LR Winkler: „Die Schule ist ein Zentrum für Wissensvermittlung, aber auch für soziale Kompetenz. Sie ist eine Schmiede für gesellschaftspolitische Entwicklung.“

Für die einen ist es ein Neubeginn, für die anderen ein Abschied: Bildungslandesrätin Daniela Winkler und Bildungsdirektor Alfred Lehner überreichten gestern, Dienstag, im Rahmen eines Festaktes im Gymnasium Kurzwiese in Eisenstadt Lehrerinnen und Lehrern aus allen Regionen des Burgenlandes ihre Anstellungsverträge. Gleichzeitig nahmen Pädagoginnen und Pädagogen, die den Ruhestand antreten, ihre Pensionsdekrete entgegen. Ebenso erhielten verdiente Lehrpersonen ihre Beförderungsdekrete sowie Urkunden zum 25-jährigen beziehungsweise 40-jährigen Dienstjubiläum. „Bildung steht dauernd im Fokus. Unabhängig davon, ob aktuell auftretende Themen in der Gesellschaft, in der Politik oder innerhalb der Lehrerschaft diskutiert werden oder ob es um die Ausrichtung des Bildungswesens geht – unser aller Verantwortung ist groß und es braucht eine stete Weiterentwicklung, sowohl inhaltlich, als auch pädagogisch sowie gesellschaftlich“, betonte Landesrätin Winkler, die sich bei Direktorin Petra Mayer für die Ausrichtung des Festaktes bedankte.
„Wir stehen laufend vielen Anforderungen in unserem Leben gegenüber, die sich auch im Bildungsbereich widerspiegeln. Die Schule ist ein Zentrum für Wissensvermittlung, aber auch für soziale Kompetenz. Sie ist eine Schmiede für gesellschaftspolitische Entwicklung. Wir dürfen uns nicht zurücklehnen, sondern müssen weiterhin unseren Blick nach vorne richten. Mit Stolz dürfen wir als eines der wenigen Bundesländer darauf verweisen, dass wir in unseren Bildungseinrichtungen keinen Lehrermangel haben. In enger Kooperation des Landes mit der Pädagogischen Hochschule und der Bildungsdirektion haben wir die Ausbildungsplätze und das Ausbildungsangebot für Pädagoginnen umsichtig und rechtzeitig angepasst und erhöht“, stellte die Bildungslandesrätin fest und sieht darin eine erfolgreiche Maßnahme gegen den drohenden Lehrermangel.
Eine der aktuell bestimmenden Herausforderungen sei die Künstliche Intelligenz, die man sich bestmöglich zunutze mache: „Sie darf nicht den Platz eines Menschen übernehmen, kann jedoch ein nützliches Instrument sein, das uns gute Dienste leistet.“ Jene Regionen und jene Länder, die gute Rahmenbedingungen im Bildungswesen hätten, von der Elementarpädagogik bis hin zur Erwachsenenbildung, würden sich in Zukunft positiv entwickeln, unterstrich Winkler: „Wir haben im Burgenland dahingehend gute Rahmenbedingungen, beginnend vom Gratiskindergarten, als erste Bildungsanstalt, über das Schulwesen bis zur akademischen Ausbildung ohne Studiengebühren.“
„Wir haben eigentlich die große Palette der Schulfamilie da, die sich auch in den Schulen findet“, stellte Bildungsdirektor Alfred Lehner im Hinblick auf die erschienenen Gäste fest. Lehner betonte die Bedeutung des Miteinanders: „Ich denke, dass wir durch diesen Zusammenhalt an den Schulen, durch den Austausch der Neuen mit den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, den Kindern die besten Rahmenbedingungen ermöglichen, damit wir unsere Bildungsziele erfüllen dürfen.“ Bildungsziel sei es, allen Schülerinnen und Schülern den individuell besten Bildungsweg zukommen zu lassen.

Quelle: Land Burgenland

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