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OKTOBER 01, 2020
München (ots) - Am Donnerstagabend (30. September) stürzte ein 37-Jähriger am S-Bahnhaltepunkt Marienplatz in den Gleisbereich. Der Fahrer der einfahrenden S-Bahn musste eine Notbremsung einleiten. Am Donnerstagabend, gegen 23:10 Uhr, ist ein Mann aus Forstinning (Lkr. Ebersberg) unvermittelt vom Bahnsteig in den Gleisbereich gestürzt. Der Zugführer der einfahrenden S7 Richtung Kreuzstraße konnte gerade noch rechtzeitig eine Notbremsung einleiten. Zeitgleich löste die Bahnsteigaufsicht einen Nothalt aus. Der 37-Jährige konnte selbstständig aus dem Gleisbereich klettern. Er war augenscheinlich alkoholisiert. Aufgrund seines Zustandes wurde der Rettungsdienst verständigt, jedoch lehnte der Mann eine ärztliche Behandlung ab. Die Bundespolizei hat nun ein Verfahren wegen Gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr gegen den 37-Jährigen eingeleitet.
Tipp der Münchner Bundespolizei: Um Züge oder S-Bahnen zu warnen, kann ein Arm in Richtung eines herannahenden Zuges "im Kreis geschwungen" werden. Aber Vorsicht! Das "Kreissignal gilt nur im Notfall. Wer wissentlich ein falsches Notzeichen vortäuscht, macht sich strafbar.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell