vonOTS
SEPTEMBER 08, 2024
Pflegewohnheim Peter Rosegger feiert 10-jähriges Bestehen
Mit der Eröffnung des Pflegewohnheims Peter Rosegger am Areal der ehemaligen Hummelkaserne schufen die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) vor 10 Jahren das erste Pflegewohnheim der 4. Generation in Graz. Kleine familiäre Wohngemeinschaften mit zentralem Wohn- und Speisebereich, einladende Terrassen und eine großzügige Parkanlage zählen seither zum Zuhause der rund 100 Bewohner:innen, die von den GGZ Mitarbeiter:innen bestens betreut werden. Zeit also dieses 10-jährige Bestehen gebührend zu feiern.
Ein Holzbau in Passivhausstandard mit Photovoltaikanlage, eine familiäre Wohnumgebung mit einem Maximum an Alltagsnähe und "Zuhause-Gefühl", anstatt langen Fluren und unpersönlichen Zimmern, großzügige Grünflächen und Atriuminnenhöfe - Das war das Ziel, dass die GGZ gemeinsam mit der gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft ENW mit der Eröffnung des neuen Pflegewohnheims erreichen wollten. Heute gestaltet ein tolles Team gemeinsam den Tagesablauf der Bewohner:innen. Im Rahmen der heutigen 10 Jahres Feier konnten Bewohner:innen, Mitarbeiter:innen und Stakeholder einmal mehr das tolle Ambiente dieses Green Building zertifizierten Hauses genießen.
Das Jubiläumsfest, das mit Ansprachen von GGZ Geschäftsführer Stellvertreter Ewald Mursic, Stadtrat Robert Krotzer, Universalmuseum Joanneum Mitarbeiter und Peter Rosegger Experte Christian Pomberer, Pflegedienstleiter Christoph Kocher sowie Heimleiter Robert Zoglmeier eröffnet wurde, stand ganz im Zeichen von Namensgeber Peter Rosegger. So konnten die Besucher:innen eine umfangreiche Peter Rosegger Ausstellung im Foyer des Pflegewohnheims besuchen, die in Zusammenarbeit mit dem Universalmuseum Joanneum entstanden ist. Zudem wurden Besichtigungen durch das Pflegewohnheim angeboten. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von rund 40 Musikant:innen des Musikvereins Lieboch.
Gerd Hartinger, Geschäftsführer der GGZ: „Das Pflegewohnheim Peter Rosegger entstand aus einer Kombination von Forschung und Best Practice. Dieser Ansatz führte uns zu den Pflegeheimen der vierten und fünften Generation und ausländischen Vorbildern. Darauf folgten zwei Diplomarbeiten um die anstehenden Fragen zur Umsetzung in Österreich zu klären. Mit dem innovativen Architekten Dietger Wissounig gelang es diesen Prototypen erstmals in der Steiermark zu realisieren.“
Quelle: OTS