vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 23, 2025
Eintrittskarte ist Ticket / Sonderverkehr an Renntagen / Taktverdichtung und Shuttlebusse / ÖBB-Sonderzüge
(HP) Noch 13 Tage bis zur Ski-WM in Saalbach Hinterglemm. Damit die Anreise der skiverrückten Fans zum einmaligen Wintersport-Event auch reibungslos, zügig und nachhaltig erfolgen kann, haben das Land Salzburg, der Salzburger Verkehrsverbund, die ÖBB und die WM-Gemeinde einige Hebel in Bewegung gesetzt. Die Eintrittskarte gilt als Öffiticket und es wurden 4.000 Sitzplätze in Bus und Bahn zusätzlich pro Tag geschaffen.
Eine umweltfreundliche und komfortable Anreise zur Ski-WM nach Saalbach-Hinterglemm ist ein großes gemeinsames Ziel aller an diesem Ereignis beteiligten Partner. Heute wurde das entsprechende Öffi-Verkehrskonzept gemeinsam vorgestellt. Ein Fazit vorweg: „Wir möchten alle ermutigen öffentlich anzureisen, damit eine nachhaltige WM gelingt. Der Verkehr ist ein zentraler Baustein dafür“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.
Schnöll: „4.000 zusätzliche Öffi-Plätze pro Tag.“
Jahrelang arbeiteten Land, Verkehrsverbund, ÖBB, ÖSV und die Gemeinde Saalbach-Hinterglemm auf das Wintersport-Großereignis des Jahres hin. „Die Umsetzung des Verkehrskonzeptes war nicht einfach, ist aber aufgrund der sehr guten Zusammenarbeit gelungen. Insgesamt haben wir mit dem Angebot rund 4.000 zusätzliche Sitzplätze im öffentlichen Verkehr geschaffen. Rund 18,5 Millionen Euro wurden in die Modernisierung des Bahnhofs Maishofen gemeinsam mit den ÖBB investiert – dem Knotenpunkt für die öffentliche Anreise“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.
Eintrittskarte ist Öffiticket
Das Öffi-Angebot zur WM im Überblick:
Florian Phleps: „Öffentliche Anreise direkt in Fanmeile.“
Für Florian Phleps, Projektleiter der Ski-WM ist das Verkehrskonzept in einem Punkt ganz besonders positiv: „Nach der letzte Meile der Anreise, Maishofen bis zum Busterminal in Hinterglemm, beginnt sofort die Fanmeile. Die Zuschauer sind gleich mitten in der WM drin und es erwartet sie dort ein Programm von der Früh weg über den ganzen Tag“, so Phleps und er betont: „Wir hoffen, dass zahlreiche Fans dieses klimafreundliche Mobilitätsangebot für ihre An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen werden. Da im gesamten Glemmtal keine Parkplätze für WM-Besucher und Besucherinnen verfügbar sind, ist es umso erfreulicher, dass wir den Fans dieses Service anbieten können.“
Hasenauer: „Infrastruktur für die Zukunft.“
Für Alois Hasenauer, Bürgermeister von Saalbach-Hinterglemm, stand neben besten Bedingungen für die Weltmeisterschaft die weitere Nutzbarkeit der neu geschaffenen Verkehrsinfrastruktur im Vordergrund. „Sehr viele Partner ziehen hier an einem Strang. Dabei war das Thema Nachhaltigkeit nicht nur für Anreise wichtig sondern auch für die die kommenden Jahre. Das Shuttleterminal in Hinterglemm können wir in den touristischen Alltag im Sommer wie im Winter einbinden. Das ermöglicht, dass künftig immer mehr Gäste nachhaltig Anreisen“, so der Bürgermeister.
Hubner: „Nah- und Fernverkehr ausgebaut.“
Nicht nur der Nahverkehr der ÖBB wird für die zwei Wochen der Ski-WM angepasst, sondern auch der Fernverkehr. „Es wird Sonderzüge aus Wien, direkt nach Maishofen geben, die auch für einen Tagesausflug geeignet sind. Am Bahnhof Maishofen halten dann alle REX3-Züge. Die Tiroler S8 Züge werden dorthin verlängert und es gibt zusätzliche Kurse der S3 aus Richtung Salzburg im30 Minuten-Takt“, so ÖBB-Regionalmanager Gernot Hubner.
Quelle: Land Salzburg