Wien: Mit dem waff zu 440 Elementarpädagog*innen für Wien

vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 25, 2023

Wien

Attraktives Angebot der Stadt Wien für Umsteiger*innen

Gut ausgebildete Elementarpädagog*innen werden von Kindergärten dringend gesucht. Gleichzeitig gibt es viele Menschen, die eine sinnvolle und erfüllende Arbeit suchen. "Ihnen hat der waff ein attraktives Angebot gemacht: Eine kostenlose Ausbildung in der Elementarpädagogik, für diese Zeit das Wiener Ausbildungsgeld und eine fixe Einstellungszusage nach dem Abschluss", umreißt waff-Vorstandsvorsitzender Christian Meidlinger das aktuell laufende Programm Jobs PLUS Ausbildung des waff. Und dieses Angebot wurde sehr gut angenommen: Bislang sind 440 Wiener*innen in die Ausbildung zur Elementarpädagog*in eingestiegen. Sie werden bei erfolgreichem Abschluss in den städtischen Kindergärten genauso arbeiten wie etwa für teilnehmende Unternehmen wie die Diakonie Bildung, kindercompany, KIWI Kinder in Wien, St. Nikolausstiftung und die Wiener Kinderfreunde.

Waff-Vorstandsmitglied Jörg Konrad unterstreicht die Bedeutung des Programms: "Mit der Initiative Jobs PLUS Ausbildung ist der waff ein unverzichtbarer Partner für die Fachkräftesicherung im kommunalen Verantwortungsbereich. Die exzellente Kooperation mit dem Bildungsressort bei der Gewinnung von zukünftigen Elementarpädagog*innen schafft eine der wichtigsten Grundlagen für die Erwerbsbeteiligung vor allem von Frauen: die Sicherstellung einer guten Kinderbetreuung."

Wiener Ausbildungsgeld erleichtert Umstieg

Mit dem Wiener Ausbildungsgeld und der AMS-Leistung erhalten Teilnehmer*innen am Programm so mindestens rund 1.400 Euro pro Monat während der zweijährigen Ausbildungszeit. Meidlinger betont: "Besonders das Wiener Ausbildungsgeld ist ein wichtiger Faktor, damit erwachsene Umsteiger*innen ihren Lebensunterhalt während der Ausbildungszeit bis zum Jobeinstieg bestreiten können." Insgesamt sind über den waff rund 3,5 Millionen Euro an Wiener Ausbildungsgeld an angehende Elementarpädagog*innen ausbezahlt worden.

Quelle: Stadt Wien

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