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MÄRZ 03, 2021
Bonn (ots) - Am Dienstagabend (02. März) kam es in der RB30 zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, die mit dem Einsatz eines Messers endete. Ein 41-jähriger Remagener gab den Beamten der Bundespolizei den entscheidenden Hinweis, so dass diese den Täter vorläufig festnehmen konnten.
Gegen 19:00 Uhr, auf der Zugfahrt von Bonn Mehlem zum Hauptbahnhof, gerieten zwei Männer (33, 52 Jahre) aus Bonn in Streit und schlugen auf einander ein. Im Verlaufe der aggressiven Konfrontation stach der Jüngere auf seinen Kontrahenten ein und fügte ihm eine ca. 5 cm lange Stichwunde am linken Knie zu, welche ambulant im Krankenhaus behandelt werden musste. Nach Halt des Zuges im Bonner Hauptbahnhof ergriff der Tatverdächtige die Flucht. Eine sofortige Absuche der Bundespolizei verlief zunächst ohne Erfolg. Erst ein aufmerksamer Zeuge aus dem Zug brachte den ausschlaggebenden Hinweis. Er gab an, den vermeintlichen Täter am Busbahnhof gesehen zu haben und begleitete die Beamten dorthin. Zweifelsfrei erkannte er den "Messerstecher" wieder und die Bundespolizisten nahmen den Mann daraufhin fest. Auf der Dienststelle eröffneten sie ihm den Straftatvorwurf der gefährlichen Körperverletzung und sicherten die Videoaufzeichnungen des betroffenen Zuges. Im Anschluss verbrachten die Einsatzkräfte den 33-jährigen Täter zuständigkeitshalber zum Polizeipräsidium Bonn.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell