Wien: MedUni Wien und AKH Wien leisten Hilfestellung für die AUVA

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 06, 2024

Wien

Utl.: Einigung auf Übernahme von Leistungen des Traumazentrums Wien-Brigittenau im AKH Wien

In einer heutigen Sitzung des Supervisory Boards von AKH und MedUni Wien wurde eine Einigung zur Hilfestellung für die AUVA erzielt. Dienstrechtliche und organisationsrechtliche Optionen für eine Übernahme der Leistungen wurden formuliert.

In der Sitzung des Supervisory Boards, dem wichtigsten Gremium der gemeinsamen Betriebsführung von AKH Wien und MedUni Wien unter Vorsitz von Wolfgang Müller (Magistratsdirektion der Stadt Wien) und MedUni-Wien-Rektor Markus Müller wurde Einigung zur Hilfestellung für die AUVA im Zusammenhang mit der Schließung des Traumazentrums Wien-Brigittenau (vormals Lorenz-Böhler) erzielt.

Die dienstrechtlichen und organisationsrechtlichen Optionen für eine Übernahme der Leistungen wurden in dieser Sitzung gemeinsam formuliert.

Medizinische Universität Wien – Kurzprofil

Die Medizinische Universität Wien (kurz: MedUni Wien) ist eine der traditionsreichsten medizinischen Ausbildungs- und Forschungsstätten Europas. Mit rund 8.000 Studierenden ist sie heute die größte medizinische Ausbildungsstätte im deutschsprachigen Raum. Mit mehr als 6.000 Mitarbeiter:innen, 30 Universitätskliniken und zwei klinischen Instituten, zwölf medizintheoretischen Zentren und zahlreichen hochspezialisierten Laboratorien zählt sie zu den bedeutendsten Spitzenforschungsinstitutionen Europas im biomedizinischen Bereich. Die MedUni Wien besitzt mit dem Josephinum auch ein medizinhistorisches Museum.

AKH Wien – Kurzprofil

Im Universitätsklinikum AKH Wien des Wiener Gesundheitsverbundes werden jährlich rund 60.000 Patient:innen stationär betreut. Die Ambulanzen und Spezialambulanzen des AKH Wien werden zusätzlich etwa 1,1 Mio. Mal frequentiert. Gemeinsam mit den Ärzt:innen der MedUni Wien stehen für die Betreuung unserer Patient:innen rund 3.000 Krankenpflegepersonen, über 1.000 Angehörige der medizinischen, therapeutischen und diagnostischen Gesundheitsberufe und viele weitere Mitarbeiter:innen der verschiedensten Berufsgruppen zur Verfügung.


Quelle: Stadt Wien

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