vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 28, 2025
Derzeit keine Fälle / Hochansteckende Viruserkrankung bei Nutztieren / Nicht auf Menschen übertragbar
(LK) Aufgrund des jüngsten Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) an der Ostgrenze Österreichs treffen auch die Salzburger Behörden Vorkehrungen, um die Tierbestände in der Region zu schützen.
„Die Maul- und Klauenseuche ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die vor allem Paarhufer wie Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Wildtiere – Rehwild, Rotwild und Schwarzwild - aber auch Kamelartige, wie Lamas und Alpakas betrifft. Sie kann erhebliche wirtschaftliche Schäden in der Landwirtschaft verursachen und erfordert strenge Kontrollmaßnahmen, um eine Ausbreitung möglichst zu verhindern“, informiert Landesveterinärdirektor Peter Schiefer.
Derzeit keine Fälle
Derzeit gibt es keine Hinweise auf eine Ansteckung in Österreich und somit auch in Salzburg. Die österreichischen Behörden stehen jedoch in engem Kontakt mit den zuständigen Stellen in den betroffenen Nachbarländern sowie mit nationalen und internationalen Gesundheitsorganisationen, um die Situation genau zu überwachen und gegebenenfalls schnell reagieren zu können. So wurden gestern bereits im Burgenland und in Niederösterreich Schutzzonen eingerichtet.
Keine Übertragung auf Menschen
Die in Ostösterreich eingerichteten Schutzzonen und getroffene Maßnahmen dienen der Vorsorge und dem Schutz der Wild- und Nutztierbestände in ganz Österreich. Für Menschen ist das Virus ungefährlich.
Quelle: Land Salzburg