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JÄNNER 14, 2021
Wabern (Schwalm-Eder-Kreis/Hessen) (ots) - Nachdem sich ein 38-Jähriger in einer Regionalbahn weigerte einen Mund Nase Schutz zu tragen, sollte er im Bahnhof Wabern den Zug verlassen. Danach eskaliert die Situation.
Der Zug war am Mittwoch (13.01.), gegen 19 Uhr, auf der Fahrt von Kassel-Wilhelmshöhe Richtung Frankfurt am Main, als der Zugbegleiterin ein Fahrgast auffiel, der keinen Mund Nasen Schutz trug. Der mehrfachen Aufforderung, den Infektionsschutz anzuziehen, kam der wohnsitzlose Russe nicht nach und so forderte ihn die Bahnmitarbeiterin auf, den Zug zu verlassen. Damit war der Maskenverweigerer nicht einverstanden und wurde zunehmend aggressiver.
Ein Polizeibeamter vom Revier Ost in Kassel, der sich ebenfalls im Zug befand, kam der Zugbegleiterin zu Hilfe.
Die Situation beruhigte sich jedoch nicht. Unvermittelt griff der 38-Jährige den Polizisten an. Nur mittels Pfefferspray und Schlagstock konnte dieser die Attacken abwehren. Um weitere Angriffe zu verhindern, musste der Russe gefesselt werden. Der Randalierer erlitt dabei leichte Verletzungen. Zur Behandlung kam er vorübergehend in das Krankenhaus nach Fritzlar.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,2 Promille.
Wegen des Angriffs auf den Polizeibeamten hat die Bundespolizeiinspektion Kassel ein Strafverfahren eingeleitet.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kassel, übermittelt durch news aktuell