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JÄNNER 05, 2023
Köln (ots) -
Gestern Vormittag nahm eine Streife der Bundespolizei einen 56-Jährigen mit auf die Dienststelle, nachdem dieser im Hauptbahnhof mit einem riesigen Buschmesser rückwärtig im Gürtelbund lief. Das Messer stellten sie sicher und stellten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen den Mann.
Gegen 11 Uhr erreichte die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof die Mitteilung von einem Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG, dass sich ein Mann mit einem Messer auf Bahnsteig 6 aufhielte. Vor Ort sahen die Beamten und die Beamtin schon das Buschmesser hinter dem Rücken des 56-Jährigen herausragen. Angesprochen, reagierte dieser kooperativ und gab an, dieses für Gartenarbeiten zu nutzen. Auf der Dienststelle wurde der Wohnungslose nach weiteren Waffen durchsucht, jedoch ohne weitere Funde. Die Einsatzkräfte stellten die Machete sicher und leiteten ein Ordnungswidirkeitsverfahren nach dem Waffengesetz gegen den Mann ein, wegen des Verstoßes gegen das Führungsverbot dieses Gegenstandes.
Anlässlich solcher Sachverhalte wurde kommendes Wochenende erneut die Waffenverbotszone in Köln, Bonn, Siegburg und Siegen erlassen: Pressemitteilung zur Waffenverbotszone: https://bit.ly/3Qi4m4b.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell