Deutschland: Langandauernde Ermittlungen zahlen sich aus - gemeinsamer Schlag bei der Bekämpfung der Eigentumskriminalität

vonPresseportal.de
AUGUST 28, 2020

ots/Zentrale Kriminalinspektion Oldenburg

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Oldenburg (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Osnabrück und der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg; Langandauernde Ermittlungen zahlen sich aus - gemeinsamer Schlag bei der Bekämpfung der Eigentumskriminalität

Seit Anfang der Woche sitzen zwei mutmaßliche Täter in Untersuchungshaft. Der Festnahme waren umfangreiche und seit mehreren Monaten andauernden Ermittlungen vorausgegangen. Bereits seit Dezember 2019 ermittelt die Staatsanwaltschaft Osnabrück in Zusammenarbeit mit der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg gegen eine osteuropäische Tätergruppierung. Die Beschuldigten sind nach dem Ergebnis der bisherigen Ermittlungen verdächtig, im norddeutschen Raum, insbesondere auch im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Oldenburg, für eine Vielzahl von Einbrüchen in Firmentransporter verantwortlich zu sein. Im Rahmen der bereits über mehrere Monate geführten Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass es sich hier um eine europaweit professionell agierende Tätergruppierung handelt, die sich auf das Entwenden von hochwertigen Arbeitsmaschinen und Werkzeugen spezialisiert hat. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist von einem Entwendungsschaden in Höhe von mindestens 150.000,- EUR auszugehen. Dieser Wert dürfte sich im Zuge der nach wie vor andauernden Ermittlungen noch signifikant erhöhen. Am vergangenen Montag (24.08.2020) konnten zwei mutmaßlich zu der Gruppierung gehörende Personen mithilfe von Hamburger Spezialkräften in einer durch die Täter angemieteten Halle im Bereich Hamburg festgenommen werden. Bei den beiden Festgenommenen handelt es sich um einen 24- und einen 29-Jährigen, die im Verdacht stehen, unmittelbar zuvor gleichgelagerte Straftaten in Schleswig-Holstein begangen zu haben. Das Diebesgut lag bereits in der Halle auf einer Europalette zum Abtransport bereit. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück ordnete das Amtsgericht Osnabrück die Untersuchungshaft an, seitdem sitzen die beiden Beschuldigten in Haft. Bei der Durchführung der zuvor akribisch geplanten polizeilichen Maßnahmen wurde die Zentrale Kriminalinspektion Oldenburg von Einsatzkräften unterschiedlicher Dienststellen unterstützt, darunter Kräfte von den Polizeien der Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein.


Quelle: Original-Content von: Zentrale Kriminalinspektion Oldenburg, übermittelt durch news aktuell

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