vonOTS
OKTOBER 04, 2020
Wien (OTS) - Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen LUKOIL und der Montanuniversität Leoben wird auch in diesem Jahr fortgesetzt: Bereits zum vierten Mal erhielten Studierende des Departments Petroleum Engineering von LUKOIL gesponserte Stipendien. Der russische Mineralölkonzern investiert seit Jahren in Forschungseinrichtungen und in die Förderung junger Talente.
Die Kooperation zwischen LUKOIL und der Montanuni Leoben besteht seit Mai 2017. LUKOIL verfolgt damit das Ziel, Wissenschaft und Forschung mit den Anforderungen der wirtschaftlichen Praxis in einem international erfolgreichen Konzern zu verbinden. Über die mit insgesamt 6.000 Euro dotierten Stipendien konnten sich heuer Boris Jammernegg, Gernot Polke, Anass Al Didi und Amro Ali Alhmoud freuen. Die Kandidaten für das Stipendium werden von den Aufsichtsratsmitgliedern des Bildungsstipendiums ausgewählt: Robert Gulla (CEO LUKOIL Holding), Walter Kreutzwiesner (Bezirkshauptmann a.D.) und Herbert Hofstätter (Lehrstuhl für Petroleum and Geothermal Energy Recovery Montanuniversität Leoben).
Vier Studenten (Österreich, Libanon und Jordanien) können sich über das LUKOIL Stipendium freuen: Der Grazer Boris Jammernegg fokussiert sich im Rahmen seines Masterstudiums auf Geothermal Engineering. Vor diesem Hintergrund hat er das LUKOIL-Stipendium für die Teilnahme an den Veranstaltungen „World Geothermal Congress“ in Reykjavik sowie „GeoTHERM expo & congress“ in Offenburg genutzt. Der Niederösterreicher Gernot Polke (aus Eibesthal/Bezirk Mistelbach) konnte im Rahmen zahlreicher Praktika sowohl in Europa als auch den USA bereits erste Erfahrungen in der Öl- und Gasbranche sammeln. Das Stipendium wird er hauptsächlich für den Studienaufenthalt in Leoben sowie für ein Auslandspraktikum nutzen. Der dritte Stipendiat, Anass Al Didi, stammt aus dem Libanon und studiert seit 2019 im internationalen Masterprogramm an der Montanuniversität Petroleum Engineering. Der vierte Stipendiat ist der gebürtige Jordanier Amro Ali Alhmoud, der derzeit wie Al Didi an der Montanuniversität den Master in Petroleum Engineering absolviert.
Wissenschaft trifft Praxis
Robert Gulla, Geschäftsführer der LUKOIL Holding GmbH, über die Zusammenarbeit mit der Montanuniversität Leoben: „Die Kooperation mit der Montanuni Leoben besteht seit mittlerweile vier Jahren und ist für uns von essenzieller Bedeutung. Neben der Entwicklung nachhaltiger Technologien für die Öl- und Gasproduktion und Sicherstellung von State-of-the-Art Produktionsprozessen, ist das Heranbilden von hochqualifiziertem Fachpersonal für ein Unternehmen wie LUKOIL wesentlicher Bestandteil des Erfolgs. Durch die Verbindung von Wissenschaft und Praxis investieren wir hier nachhaltig in die Zukunft unserer Branche.“ LUKOIL bietet auch Praktikumsplätze für Studierende an diversen internationalen Firmenstandorten an und investiert darüber hinaus in Laboreinrichtungen und -ausstattung
Standort Österreich als Dreh- und Angelpunkt in Europa
LUKOIL setzt auf Vernetzung und Zusammenarbeit mit österreichischen Partnern hat in den vergangenen Jahren vermehrt in heimische Projekte investiert. Im April 2016 wurde die neue Zentrale von LUKOIL Lubricants Europe in der Wiener Lobau eröffnet. Durch die Kooperation mit der Montanuniversität Leoben wird nicht nur die Entwicklung neuer Technologien unterstützt, sondern durch diverse Bildungsstipendien auch direkt der heimische Branchennachwuchs. Darüber hinaus engagiert sich LUKOIL bei diversen Integrationsprojekten und nimmt seine Verantwortung als global agierendes Unternehmen auch durch eigene Mentoring-Programme sowie im Sponsoring von Kunst und Kultur wahr.
Quelle: OTS