Oberösterreich: LR Steinkellner - Baustellenbesuch beim Radweg Oberranna

vonRedaktion Salzburg
JUNI 10, 2021

Foto: Land OÖ/Daniel Kauder,

Zwei Kilometer langes Radweglückenschlussprojekt wird umgesetzt

Zur Steigerung der Verkehrssicherheit für Radfahrer wurde der Donauradweg zwischen Engelhartszell und Wesenufer – das sind 5,7 km – bis auf den noch fehlenden Abschnitt 4 (Abschnitt "Ranningerholz") durchgehend geschlossen.

"Es freut mich, dass die Bauarbeiten dieses wichtigen, aber finanziell und technisch herausfordernden Projekts nun begonnen haben. Unter tatkräftiger Mitarbeit der Straßenmeisterei ist die Fertigstellung derzeit im November 2022 geplant", so Infrastruktur-Landesrat Mag. Günther Steinkellner.

Der Abschnitt 4 "Ranningerholz" beginnt etwa im Bereich der Donaubrücke Wesenufer und endet beim bereits ausgebauten Abschnitt 3. Der 2,5 m breite Radweg verläuft entlang der B130 Nibelungen Straße und ist durch einen ein Meter breiten Grünstreifen baulich von der Fahrbahn getrennt.

"Dieser rund 4,8 Mio. Euro teure Abschnitt erfordert durch die Enge zwischen Fels- und Donauböschungen auch Felssprengungen sowie die Errichtung von donauseitigen Kunstbauten (rund 5.800 m2 Steinschlichtungen von ca. 2 bis 5,5 m Höhe) ", so Landesrat Mag. Steinkellner.

Derzeit werden abschnittsweise die Leitschienen von Engelhartszell kommend auf einer Länge von insgesamt 1.650 m demontiert. Für die drei Lagerplätze der Baustelle (ca. 4.000 m2), auf denen in der Bauphase das zerkleinerte Felsmaterial, Wurzelstöcke usw. gelagert und die Baugeräte abgestellt werden, wird aktuell die Humusschicht abgeschoben. Mit den Absteckarbeiten, die die künftige Lage der Steinschlichtung darstellen (fachsprachlich "Anschlagen der Profile") wird in den nächsten Wochen begonnen.

"Es wird natürlich versucht, die Auswirkungen auf den Verkehr so gering wie möglich zu gestalten. Während den Bauphasen wird es – besonders bei den Sprengarbeiten – jedoch vereinzelt zu Totalsperren kommen. Für die übrigen Bauarbeiten sind halbseitigen Sperren angedacht", so Landesrat Steinkellner abschließend.

Quelle: Land Oberösterreich

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