vonRedaktion Salzburg
APRIL 14, 2025
Ab sofort bis 31. Juli einreichen
Ab diesem Jahr ändern sich die Einreichmodalitäten für Kunstankäufe der Stadt Innsbruck. Künstlerinnen und Künstler können sich für einen möglichen Kunstankauf 2025 ab sofort bis 31. Juli (17.00 Uhr) ausschließlich über das Online-Portal kultur-innsbruck.vemap.com bewerben.
Weiterhin wählt eine externe Fachjury, die alle drei Jahre wechselt, die Werke aus. Aus organisatorischen Gründen findet jedoch nur noch eine Jurysitzung pro Jahr statt, weshalb nur noch ein Termin zur Abgabe zu berücksichtigen ist. Die angekauften Werke werden wie bisher am Ende des Jahres in der städtischen Galerie Plattform 6020 (Amraser Straße 2) öffentlich gezeigt. Detaillierte Informationen sind auf der Website der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.gv.at/kunstankaeufe abrufbar.
Einreichungen bis 31. Juli
Für das Portal kultur-innsbruck.vemap.com ist eine einmalige Registrierung mit E-Mail-Adresse notwendig. Die zugesendeten Login-Daten können anschließend für alle Kunst- und Kulturwettbewerbe (Stipendien, Preise) der Stadt Innsbruck auf diesem Portal verwendet werden.
Hintergrund: Städtische Kunstankäufe
Die Stadt Innsbruck kauft jährlich Kunstwerke von Tiroler Künstlerinnen und Künstlern für die städtische Sammlung an. Diese werden seit dem Jahr 2010 durch eine externe, regelmäßig wechselnde Fachjury ausgewählt.
Die dokumentierten Anfänge der städtischen Kunstsammlung reichen bis in das Jahr 1953 zurück. Seither erwarb die Stadtverwaltung kontinuierlich Kunstwerke, weshalb die Sammlung inzwischen aus über 5.000 inventarisierten Werken besteht.
Ab dem Jahr 2010 änderte sich das Ankaufsprozedere analog zu dem der steirischen Landeshauptstadt Graz. Der Ankaufsentscheidung der politisch ressortverantwortlichen Person geht seitdem eine verbindliche Juryempfehlung als Entscheidungsgrundlage voraus. Seit 2016 werden die angekauften Kunstwerke jährlich in der städtischen Fördergalerie Plattform 6020 der Öffentlichkeit präsentiert. AS
Quelle: Stadt Innsbruck