vonOTS
FEBRUAR 08, 2021
Karlsruhe (ots) - Jeden Tag werden tausende Verträge geschlossen, in denen Textpassagen vorhanden sind, die häufig zum Nachteil des Kunden bzw. der Arbeitnehmer sind. Aus diesem Grund wurde das Portal IstDasFair.de von der Karlsruher Firma ThingsThinking entwickelt. In dessen Datenbank sind unzählige unfaire aber auch faire Textbausteine gespeichert, die von Experten und Juristen bereitgestellt wurden. Durch einen einfachen Klick ist nun jeder in der Lage seine Verträge auf Ungereimtheiten und versteckte Fallen zu prüfen. In Sekundenschnelle kann man kompetenter entscheiden, ob man diesen Vertrag eingehen möchte, oder ob z.B. professionelle Rechtshilfe in Anspruch genommen werden sollte.
Beispiel: Bei Onlinekäufen kommt häufig erst der bindende Vertrag zustande, wenn die Ware das Lager verlassen hat, obwohl der Händler schon die Zahlung erhalten hat - sprich man wartet wochenlang und am Ende wird der Kauf vom Händler storniert. Das ist vollkommen legal, ist aber zum Nachteil des Verbrauchers.
Dasselbe gilt für Arbeitsverträge und weitere Varianten, die mit denen IstDasFair.de über die nächsten Monate von der Experten-Community erweitert wird.
Damit die entsprechenden Stellen in jeglicher Formulierung gefunden werden, macht die Künstliche Intelligenz (KI) semantha einen semantischen Abgleich mit dem von Experten bereitgestellten Wissen.
IstDasFair.de ist (noch) nicht perfekt, aber es hilft eine erste gute Einschätzung auf Risiken und Fallen in Verträgen auf die Spur zu kommen. Kostenfrei und in Sekundenschnelle.
"Hier arbeitet die Künstliche Intelligenz ganz konkret für Verbraucher und Arbeiternehmer. Hier kann jedem auf Knopfdruck geholfen werden.", so Dr. Sven Körner, CEO ThingsThinking.
Zusatzinformation: ThingsThinking ist ein Unternehmen, dass im Jahr 2020 vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg als KI-Champion ausgezeichnet wurde.
Quelle: OTS