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MAI 17, 2022
Kreis Kleve (ots) -
Ziel der Verkehrskontrollen ist, das Geschwindigkeitsniveau insgesamt zu senken, denn dies ist der wirksamste Schutz - gerade der schwächsten Verkehrsteilnehmenden wie Fußgänger und Radfahrer - vor schweren Unfallfolgen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine konsequente Ahndung der Geschwindigkeitsverstöße nötig.
In der Woche vom 09.05.2022 bis 15.05.2022 stellte die Polizei im Kreis Kleve bei Schwerpunktkontrollen 638 mal fest, dass die zulässige Geschwindigkeit nicht eingehalten wurde.
Fahrradfahren ist gesund, umweltfreundlich und günstig, doch sollten sich Rad Fahrende, auch als Vorbilder für Kinder und Jugendliche, an die geltenden Verkehrsregeln halten. In der 19. Kalenderwoche mussten 37 Radelnde ein Verwarngeld bezahlen.
Zusätzlich stellten die Beamtinnen und Beamten 44 weitere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung fest. Hier ging es um die Handybenutzung während der Fahrt, Vorfahrtsverletzungen und Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes.
Anfang der Woche kontrollierten die Beamtinnen und Beamten des Verkehrsdienstes an der Bundesstraße 9 in Höhe der Anschlussstelle Goch/Kleve einen Lastkraftwagen, der die zulässige Höhe von vier Metern überschritt. Einschließlich der Ladung war der Sattelschlepper 4,33 Meter hoch. Auch wenn sich das nach einer geringen Überschreitung der Höhe anhört, kann es bei Unterführungen oder Tunneln große Auswirkungen auf den nachfolgenden Verkehr haben und stellt eine erhebliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
Quelle: Original-Content von: Kreispolizeibehörde Kleve, übermittelt durch news aktuell