vonOTS
DEZEMBER 13, 2023
Die Begrünungsinitiative der Bezirksvertretung wird mit 27 neuen Projekten fortgesetzt
Vor dreieinhalb Jahren hat die Innere Stadt den ersten, parteiübergreifend erarbeiteten Klimaplan vorgestellt. 15 Projekte wurden seither realisiert. Dem wachsenden Problem der Hitzesommer im Wiener Stadtzentrum wurde und wird durch zwei Fassadenbegrünungen und 62 neu gepflanzte Bäume begegnet, ganz aktuell mit der Umgestaltung der Schwarzenbergstraße. Fokus war und ist es, dass sich die Innere Stadt in den Hitzesommern weniger stark aufheizt, dass manche Wege im Schatten gegangen werden können, dass sommerliche Nächte bewältigbar bleiben.
Nun gibt es einen aktualisierten, ambitionierten Klimaplan: Mit 27 neuen Projekten soll auch in Zukunft das Mikroklima der Inneren Stadt und dadurch das Leben für die Bürgerinnen und Bürger verbessert werden. Die Erfolge der letzten Jahre und der neue Klimaplan zeigen, was erreicht werden kann, wenn man das Verbindende vor das Trennende stellt und durch einen breiten, parteiübergreifenden Schulterschluss Verbesserungen für die Menschen erzielt.
Bezirksvorsteher MMag. Markus Figl (ÖVP): „Der transparente, klimawirksame und fraktionsübergreifend erarbeitete Klimaplan leistet einen wesentlichen Beitrag zur bewohnten Inneren Stadt. Uns ist wichtig, dass die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner nach mehr Grün, erhöhter Aufenthaltsqualität sowie dem Erhalt der historischen Charakteristik im Mittelpunkt stehen. Ich bedanke mich bei der Arbeitsgruppenleiterin und Vorsitzenden des Umweltausschusses, Sophie Valtiner, sowie den Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen.“
Umweltausschussvorsitzende Sophie Valtiner (ÖVP): „Als Volkspartei geht es uns nicht nur um einzelne Projekte, die wir für unseren Bezirk umsetzen wollen, sondern um das große Ganze. Von der Baumpflanzung bis zur kompletten Neugestaltung von Plätzen und Straßenzügen – Ziel ist es, den gesamten Bezirk weiterzuentwickeln und auch für die nächsten Generationen lebenswert zu machen.“
Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Lucia Grabetz (SPÖ): „Der 1. Bezirk muss kommenden Generationen gerecht werden und ein attraktiver Wohnbezirk sein. Als SPÖ setzen wir auf Projekte, die vor allem Familien im Bezirk neue Aufenthaltsmöglichkeiten bieten: Wir freuen uns deshalb besonders, dass der Wasserspielplatz am Concordiaplatz und der Kleinkinderspielplatz in der Predigergasse bald umgesetzt werden sollen. Großes Ziel muss die Umsetzung der Verkehrsberuhigung sein, die uns noch viele Entwicklungspotentiale eröffnen wird!“
Bezirksrätin Evelyn Blau (GRÜNE): „Als Grüne verstehen wir uns als treibende Kraft für mehr Klimaschutz und Kampf gegen die sommerliche Hitze im Bezirk. Daher sind wir froh, dass jetzt Vieles weitergeht. Mehrere größere Begrünungsprojekte, wie etwa auf der Dominikanerbastei und in der Postgasse oder der Nibelungengasse, werden die Lebensqualität deutlich verbessern.“
Bezirksrat Thomas Klein (NEOS): „Einiges ist schon gelungen und umgesetzt, mehr muss und wird kommen: Beim Klima- und Hitzeschutz im Ersten geht nur gemeinsam etwas weiter. Wir NEOS in der Innere Stadt setzen auch hier auf Zusammenarbeit - 27 neue Klimaprojekte und die Verkehrsberuhigung, damit wir alle durchatmen können!“
Quelle: OTS