Kärnten: Kärntnerinnen und Kärntner für Katastropheneinsatz ausgezeichnet

vonRedaktion International
MÄRZ 20, 2024

Foto: LDP Kärnten

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Kärntner Katastropheneinsatzmedaillen wurden im Beisein von LR Fellner und Landtagspräsident Reinhart Rohr verliehen. LR Fellner: „Der Katastropheneinsatz ist so etwas wie die Königsdisziplin. Dafür gebührt euch allen die größtmögliche Anerkennung und Wertschätzung!“

KLAGENFURT. Am gestrigen Montag wurden im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung die Katastropheneinsatzmedaillen in Silber und Bronze an 66 Mitglieder der Kärntner Freiwilligen Feuerwehren sowie der Österreichischen Wasserrettung (ÖWR) verliehen. Sie alle haben sich in Einsätzen um die Sicherheit der Kärntner Bevölkerung verdient gemacht. Das Engagement der Einsatzorganisationen sei von unschätzbarem Wert für unsere Gemeinschaft, betonten Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner, Landtagspräsident Reinhart Rohr sowie Katastrophenschutzbeauftragter Markus Hudobnik im Zuge der Verleihung unisono.

„Ihr seid in täglicher Bereitschaft, anderen Menschen zu helfen, sie vor Gefahren zu schützen und auch ihr Hab und Gut vor Schäden zu bewahren. Dafür gebührt euch allen die größtmögliche Anerkennung und Wertschätzung“, sagte Katastrophenschutzreferent Fellner in seiner Ansprache im Spiegelsaal der Landesregierung. Außerdem hob er die Bedeutung des Ehrenamts hervor. Ihre Mitglieder seien es, die das Leben in den Gemeinden prägen. „Das Engagement, mit welchem ihr eure Freizeit in den Dienst der Gemeinschaft stellt, die Motivation zu jeder Tages- und Nachtzeit auszurücken, kann nicht genügend honoriert werden. Gerade im Katastropheneinsatz wird viel verlangt, es geht bis an die Belastungsgrenze. Nicht immer ist die Wertschätzung dafür sichtbar. Heute soll es anders sein, diese Auszeichnung soll ein Zeichen unserer Dankbarkeit sein und eine Anerkennung für euer Tun“, so Fellner. Es komme vor, dass diese Leistungen als selbstverständlich angesehen. „Aber das ist nicht selbstverständlich und das müssen auch wir immer wieder betonen“, sagt der Landesrat. Für Fellner sei der Katastropheneinsatz die „Königsdisziplin“, er verdiene vollsten Respekt und Dankbarkeit. „Die heute verliehene Katastropheneinsatzmedaille ist unser sichtbares Zeichen für diesen Dank und sie ist verbunden mit der aufrichtigen Bitte, weiterzumachen und weiter zu helfen.“

Mit den Kärntner Katastropheneinsatzmedaillen in Silber und Bronze ausgezeichnet wurden Feuerwehrfrauen und -männer der Freiwilligen Feuerwehren Tainach, Völkermarkt, St. Michael ob Bleiburg, Kühnsdorf, Ruden, Grafenstein, St. Margarethen o. T. sowie an Mitglieder der Österreichischen Wasserrettung Kärnten.

Die Kärntner Katastropheneinsatzmedaille wird in drei Stufen verliehen: in Gold für besondere Leistungen im Katastropheneinsatz, in Silber für mindestens fünf Katastropheneinsätze und in Bronze für mindestens drei Katastropheneinsätze. Unter „Einsatz“ wird ein Großschadensereignis verstanden, bei dem mindestens der behördliche Bezirkskrisenstab einberufen worden ist.

Quelle: Land Kärnten

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