vonRedaktion Salzburg
MAI 14, 2024
Niederösterreich
LR Teschl-Hofmeister: Schülerinnen und Schüler sammeln wertvolle Erfahrungen für das zukünftige Berufsleben
Die Juniorfirma „Seed Greets“ der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Hollabrunn holte beim niederösterreichischen Businessplan-Wettbewerb den zweiten Platz und ist somit Vize-Landesmeister. Mit liebevoll gestalteten Grußkarten aus handgeschöpftem Papier konnten die kreativen Schülerinnen und Schüler die Jury überzeugen. „Nach den Auszeichnungen als beste Juniorfirma Niederösterreichs in den beiden vergangenen Jahren stehen die Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer der Fachschule Hollabrunn mit einer umweltfreundlichen Geschäftsidee wieder am Podest“, betont Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die herzlich zur Auszeichnung gratuliert. „Es ist beeindruckend, dass sich die Auszubildenden jedes Jahr auf das harte Parkett der Wirtschaft wagen und dabei wertvolle Erfahrungen für das zukünftige Berufsleben sammeln können. Besonders danke ich Fachlehrerin Martina Mayerhofer, die den Jugendlichen umsichtig zur Seite steht“, so Teschl-Hofmeister.
„Die Schülerinnen und Schüler des dritten Jahrganges der Fachrichtung ‚Betriebs- und Haushaltsmanagement‘ waren gemäß ihrer Unternehmensphilosophie auf der Suche nach einem nachhaltigen Geschäftsmodell. Daher entschied man sich Grußkarten aus handgeschöpftem und recyceltem Papier zu verwenden“, informiert Fachlehrerin Martina Mayerhofer. „Die sogenannten Büttenpapiere werden in Handarbeit hergestellt und zeichnen sich durch eine strukturreiche Oberfläche aus. Diese hochwertigen Karten wurden mit Blumensamen dekoriert und je nach Anlass als Geburtstags-, Oster-, Weihnachts- oder Kondolenzkarten gestaltet. Die Schülerinnen und Schüler zeigen jedes Jahr aufs Neue, dass sie innovative Geschäftskonzepte in der Praxis umsetzen können. Auch heuer konnte die Erfolgsserie fortgesetzt werden. In Summe gab es in den letzten zehn Jahren für die Juniorfirmen der Fachschule Hollabrunn bereits über 30 Auszeichnungen“.
Quelle: Land Niederösterreich