vonRedaktion International
MÄRZ 05, 2024
Verleihung des Auer von Welsbach-Preises an Schüler des BORG Althofen – LHStv.in Schaunig: Jugendliche zeigen beeindruckendes Engagement und Interesse
ST. VEIT. Mit herausragenden Leistungen in den Bereichen Chemie und Physik können sich die Schüler des BORG Althofen alljährlich für den Auer von Welsbach-Preis bewerben. Ausgelobt wird der Preis von der Schule in Kooperation mit der Treibacher Industrie AG, der Gemeinde Althofen und dem Auer von Welsbach-Museum. „Katalysatoren aus der Erdölindustrie“ lautete heuer das Thema, zu dem Jakob Monay, Schüler der achten Klasse, die Jury am meisten beeindrucken konnte. Auf den Plätzen landeten Tobias Krammeter und Felix Knapp.
Bei der Preisverleihung in der Aula des BORG zeigte sich Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig von den Leistungen der Schülerinnen und Schüler beeindruckt: „So viel Engagement ist regelrecht ansteckend. Die Kooperation zwischen Schule und benachbartem Industriebetrieb ist beispielgebend und ein Gewinn für beide Seiten. Die Schülerinnen und Schüler können ein so großes Unternehmen einmal von innen kennenlernen und ihr Interesse für Naturwissenschaft quasi im Echtbetrieb austesten und die TIAG kann sich als attraktiver Arbeitgeber bei den jungen Talenten präsentieren.“
Insgesamt 16 Schülerinnen und Schüler nahmen heuer am Wettbewerb teil. Nach einem Theorietag an der Schule absolvierten sie einen Praxistag in der Treibacher Industrie AG. Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler waren mit großem Enthusiasmus dabei und durften viele spannende Versuche durchführen. Mit einem schriftlichen Test konnten sich die drei Besten für das große Finale am 29. 2. qualifizieren, wo sie jeweils ein Experiment vor einer Kommission präsentierten. Die Preisverleihung fand dann vor großem Publikum statt, darunter Bürgermeister Walter Zemrosser, Schulcluster-Leiter Hannes Scherzer und TIAG-Vorstand Stefan Greimel. Der Sieger des Wettbewerbs erhält neben einem Geldpreis die Einladung zu einem Praktikum in der Treibacher Industrie AG.
Quelle: Land Kärnten