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JÄNNER 01, 2022
Gelsenkirchen (ots) -
Fast auf den Punkt genau, deckten sich die diesjährigen Einsatzzahlen der Silvesternacht, mit denen des Vorjahres. 156 mal mussten die Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes in den vergangenen 24-Stunden zu Notfällen ausrücken. Silvestertypische Einsätze blieben auch in diesem Jahr weitestgehend aus. Das Einsatzaufkommen entsprach in etwa dem eines normalen Wochentages.
Um 00:20 schlug die Brandmeldeanlage der U-Bahnstation Heinrich-König-Platz Alarm. Grund für die Auslösung war vermutlich ein gezündeter Silvesterböller. Ein Schaden lag nicht vor. Gegen 00:45 Uhr wurde es kurzzeitig unruhig. Mehrere Notruf liefen zeitgleich in der Leistelle ein. Die einen Anrufer berichteten von einen Feuer auf einem Balkon an der Schlangenwallstraße, die anderen von einem Brand an der Industriestraße, bei dem die Bewohner noch im Gebäude sein sollten. Schnell kristallisierte sich aber heraus, dass es sich um ein und dieselbe Einsatzstelle handelte. Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr rückten aus. Vor Ort fanden sie ein gelöschtes Feuer auf einem Balkon vor. Der schnellen Reaktion der Anwohner war es zu verdanken, dass niemand zu Schaden kam. Nach Abschluss der Lüftungsmaßnahmen übernahm die Polizei die Einsatzstelle. Insgesamt rückten die Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr zu 15 Brand- und Hilfeleistungseinsätzen aus. Dabei erstreckte sich das Einsatzspektrum von Türöffnungen über Kleinbrände bis hin zu den beschriebenen Brandeinsätzen. Im Bereich des Rettungsdienstes und den Krankentransporten arbeiteten die Rettungskräfte 141 Einsätze ab. Positiv ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass es erneut keine Verletzungen durch Silvesterfeuerwerk gab, die durch den Rettungsdienst versorgt werden mussten.
Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Gelsenkirchen, übermittelt durch news aktuell