vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 06, 2024
Eine bislang unbekannte Täterschaft steht im Verdacht, das Opfer, eine 60-jährige Salzburgerin, zwischen November und Dezember des heurigen Jahres im Namen des Bundesministeriums für Finanzen per SMS kontaktiert zu haben.
Nachdem die Salzburgerin die erhaltene SMS geöffnet hatte, wurde sie in weiterer Folge auf eine Webseite umgeleitet und leistete daraufhin den angeführten Anweisungen Folge. Kurze Zeit später nahm ein Linzer Bankhauses Kontakt mit dem Opfer auf und wurde im Zuge des Telefonats auf mögliche Betrugshandlungen hingewiesen. Die 60-Jährige erhielt anschließend via App "myElba" drei Anfragen zu Geldtransaktionen und bestätigte daraufhin die darin angeführten Überweisungen.
Dem Betrugsopfer ist durch die Tat ein Schaden in Höhe eines mittleren vierstelligen Betrags entstanden.
Quelle: LPD Salzburg