vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 05, 2024
Innsbruck
Am 02. Dezember 2024 erhielt eine 26-jährige Österreicherin eine Anfrage zu einem von ihr inserierten Kleidungsstück auf einer Second-Hand Verkaufsplattform. Die Interessentin verlagerte die Verkaufsgespräche auf einen Messengerdienst. Im Zuge des Chats erhielt das Opfer einen Link, in dem sich ein Formular befand, welches die Verkäuferin ausfüllen sollte. Dort hinterlegte die junge Frau ihre Daten. Danach führte sie eine "PUSH-TAN"-Freigabe durch. Infolgedessen wurde ihr von ihrem Bankkonto, ein hoher dreistelliger Eurobetrag abgebucht. Am 05. Dezember 2024 erstattete die 26-Jährige Anzeige bei der Polizei.
Innsbruck-Hötting
Am 04.12.2024 erstattete eine 23-jährige iranische Staatsangehörige die Anzeige über einen "Internetbetrug". Am 11.11.2024 sei sie auf einen Social-Media-Account aufmerksam geworden, auf dem mit Kryptowährungshandel geworben wird. Sie folgte den dort angegebenen Anweisungen und installierte verschiedene Software, um in eine Kryptowährung zu investieren. Weiters wurde sie aufgefordert auf einer Internet-Webseite ein Konto zu eröffnen. In der Meinung Kryptowährung zu erwerben, wurde die Geschädigte bis dato zu mehreren Überweisungen verleitet. Einer weiteren Aufforderung, Geld zu überweisen, um eine "coinbase" (Handelsbrieftasche) herunterzuladen und so angeblich eine Auszahlung zu ermöglichen kam die Frau nicht mehr nach. Ihr entstand ein Gesamtschaden in der Höhe eines mittleren 4-stelligen Eurobetrages.
Quelle: LPD Tirol