Villach: Internetbetrügerei

vonRedaktion Salzburg
MAI 21, 2024

Symbolbild
© fancycrave1, pixabay.com

Nachdem eine 73-jährige Frau aus dem Bezirk Villach über einen Messenger-Dienst mit einem Mann seit Feber 2024 in Kontakt stand, forderte der Unbekannte nach einiger Zeit einen hohen Geldbetrag. Da die Frau angab, nicht so viel Geld zu haben, verringerte der unbekannte Täter die Höhe seiner Forderung.
Obwohl das Opfer vorerst eine Überweisung des Geldes auf Anraten ihres Bankberaters nicht durchführte, stellte der Unbekannte seine Forderungen nicht ein und die Frau überwies schließlich mehrere Tausend Euro auf ein deutsches Konto.
Erst nachdem der Täter mit seinen Forderungen immer aufdringlicher wurde, erstattete das Opfer die Anzeige.


Ein 14-jähriges Mädchen aus dem Bezirk Villach wollte am 20.05. über eine Onlineplattform mehrere Kleidungsstücke verkaufen, wobei ein vermeintlicher Käufer zur Bezahlung eines Kleidungsstückes einen QR-Code für eine Überweisung übermittelte. In weiterer Folge wurde die 14-Jährige auf die Internetseite einer angeblichen Bank weitergeleitet, wo sie Bankdaten ihrer Mutter eingab.
Nach mehreren Fehlermeldungen beendete das Mädchen die Versuche und löschte das Kleidungsstück von der Internetseite.
Erst als die Mutter am nächsten Tag auf ihrem Onlinekonto eine Abbuchung feststellte, bemerkte sie den Betrug und erstattete gemeinsam mit ihrer Tochter die Anzeige.
Es entstand ein Schaden in der Höhe eines niedrigen vierstelligen Eurobetrages.

Quelle: LPD Kärnten

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