Dresden : Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 6. Januar 2023

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JÄNNER 07, 2023

ots/Feuerwehr Dresden

Dresden (ots) - Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 236 Mal alarmiert. In 79 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde einmal in der Stadt eingesetzt. Weiterhin wurden 208 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu drei Brandeinsätzen alarmiert. 13 Mal erfolgte die Alarmierung zur Leistung von Technischer Hilfe. Außerdem kam es zu einem Fehlalarm, welcher durch die automatische Brandmeldeanlage in einem Verwaltungsgebäude auf der Breitscheidtstraße ausgelöst wurden.

Feuerwehr rettet Säugling aus Wohnung

Wann: 6. Januar 2023 17:42 - 18:56 Uhr Wo: Albertstraße / Innere Neustadt

Die Feuerwehr wurde durch Nachbarn alarmiert, weil Brandgeruch sowie der Alarm eines Rauchwarnmelders aus einer Wohnung im 4. Obergeschoss eines Wohngebäudes drangen. Die Mutter des Kindes befand sich zum Zeitpunkt des Eintreffens der Einsatzkräfte vor der Wohnungstür und berichtete, dass sich ihr Kind noch in der Wohnung befände. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zutritt zur Brandwohnung und retteten den Säugling aus der Wohnung. Das Kind wurde gemeinsam mit der Mutter mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst versorgt. Ein Trupp unter Atemschutz beseitigte angebranntes Essen auf dem Herd in der Küche und führte eine Belüftung mit Elektrolüftern durch. Im Einsatz waren 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Albertstadt, der B-Dienst sowie der U-Dienst.

Brand einer Laube sowie Wohnwagen

Wann: 6. Januar 2023 19:35 - 23:17 Uhr Wo: Klotzscher Hauptstraße / Klotzsche

Über den Notruf 112 wurde der Integrierten Regionalleitstelle Dresden der Brand einer Gartenlaube gemeldet. Als die ersten Einsatzkräfte die Einsatzstelle erreichten, standen eine etwa 30 Quadratmeter große Laube und ein Wohnwagen im Vollbrand. Die Flammen hatten bereits einen zweiten Wohnwagen erfasst und drohten auf einen dritten Wohnwagen sowie ein Nachbargebäude überzugreifen. Nachbarn hatten mit einem Gartenschlauch bereits versucht, ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Nachdem mehrere Trupps unter Atemschutz die Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren aufgenommen hatten, stellten sie zwei gefüllte und thermisch aufbereitete Gasflaschen im Brandobjekt fest. Die Flaschen wurden unter ständiger Kühlung ins Freie gebracht und in ein Wasserbad gelegt. Die Erkundung ergab, dass sich möglicherweise eine Person in der Laube befinden könnte. Die Personensuche blieb jedoch ohne Befund. Mit einer Riegelstellung von insgesamt fünf Strahlrohren konnte der Brand gelöscht und die Ausbreitung auf den dritten Wohnwagen sowie das Nachbargebäude verhindert werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 35 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Übigau, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Klotzsche.

Automatische Brandmeldeanlage alarmiert die Feuerwehr zu einem Brand

Wann: 7. Januar 2023 00:58 - 02:46 Uhr Wo: Peschelstraße / Kaditz

In der Ladezone eines Elektronikmarktes war aus noch zu ermittelnder Ursache ein Container in Brand geraten. Die offene Mulde stand in unmittelbarer Nähe zu einem großen Einkaufszentrum und die Flammen drohten auf die Fassade sowie das Dach überzugreifen. Gleichzeitig kam es zu einer starken Rauchentwicklung, die sich in Teilen des Gebäudes ausbreite. Durch die starke Hitze- und Rauchentwicklung löste, neben der Sprinkleranlage unterhalb des Daches, auch die Brandmeldeanlage eines benachbarten Kinos aus. Mit einem Strahlrohr konnte die Brandausbreitung verhindert und die Flammen gelöscht werden. Im Anschluss wurden die betroffenen Bereiche belüftet und vom Brandrauch befreit. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet. Für die Dauer des Einsatzes musste die Peschelstraße temporär gesperrt werden. Im Einsatz waren 50 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau und Löbtau, der B-Dienst sowie der U-Dienst.


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