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NOVEMBER 24, 2023
Dresden (ots) -
Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 240 Mal alarmiert. In 73 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde zwei Mal in der Stadt eingesetzt. Weiterhin wurden 230 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt.
Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu zwei Brandeinsätzen alarmiert. Außerdem kam es zu fünf Fehlalarmen, welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
30 Mal erfolgte die Alarmierung zur Leistung von Technischer Hilfe. Über den gesamten Tag wirkte in der Landeshauptstadt Dresden starker Wind sowie vereinzelte Sturmböen. Der Deutsche Wetterdienst hatte darüber informiert. In diesem Zusammenhang kam es zu insgesamt 10 wetterbedingten Einsätzen. Beispielsweise mussten auf der Großenhainer Straße mehrere Bauzäune vom Gehweg und der Straße geräumt werden, welche durch den starken Wind umgestürzt waren. Auf der Karlsruher Straße drohte ein etwa 6x4 Meter großes Werbeplakat sowie ein Bauzaun umzustürzen. Durch die Einsatzkräfte wurden diese Gegenstände gesichert. Auf der Karcheralle und mehreren anderen Straßen im Stadtgebiet stürzten Bäume um, beschädigten dabei zum Teil Fahrzeuge und versperrten die Straße. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr beseitigen die Bäume mit Motorkettensägen.
Müllfahrzeug kippt um
Wann: 23. November 2023 14:01 - 15:12 Uhr Wo: Potthofstraße
Aus noch zu ermittelnder Ursache war ein Müllfahrzeug in einem Kreisverkehr umgekippt. Dabei wurden zwei Personen verletzt, welche vom Rettungsdienst medizinisch versorgt wurden. Durch die Feuerwehr wurde das Fahrzeug gesichert und auslaufende Betriebsmittel aufgenommen. Ein Abschleppunternehmen richtete das Fahrzeug wieder auf und schleppte es ab. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Im Einsatz waren 10 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau und Altstadt sowie der Rettungswache Friedrichstadt.
Gefahrstoffaustritt
Wann: 23. November 2023 14:26 - 18:33 Uhr Wo: Tübinger Straße
Bei Arbeiten im Betriebsgelände einer Firma für Elektrotechnik kam es zu einer Havarie an einer Acetylenflasche. Durch Mitarbeitende wurde die Flasche ins Freie transportiert und die Feuerwehr alarmiert. Aus der Flasche entwich unkontrolliert Acetylen. Dabei bildete sich im Umkreis von mehreren Metern eine gefährliche Atmosphäre. Allerdings trug der Wind dazu bei, dass sich das austretende Gas schnell in der Luft verteilte. Um weitere Gefahren für Personen auszuschließen, wurde das Betriebsgebäude evakuiert und die Tübinger Straße für den öffentlichen Straßenverkehr voll gesperrt. Währenddessen führte der U-Dienst gemeinsam mit dem B-Dienst eine Erkundung und Recherche durch, welche Möglichkeiten zum Verschließen des Flaschenventils in Frage kamen. Unter Atemschutz und Wahrung des Explosionsschutzes ging ein Trupp vor und ihm gelang es, das Ventil vollständig zu schließen und den Produkt austritt zu stoppen. Im Anschluss konnten alle Einsatzmaßnahmen zurückgefahren werden. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren insgesamt 30 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau und Altstadt sowie der B-Dienst und der U-Dienst.
Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Dresden, übermittelt durch news aktuell