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OKTOBER 12, 2022
Dresden (ots) - Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 230 Mal alarmiert. In 66 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Vier Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 231 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu drei Brandeinsätzen und in 18 Fällen zu Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Außerdem kam es zu einem Fehlalarm durch eine automatische Brandmeldeanlage.
Massenanfall von Erkrankten in Jugendherberge
Datum: 11. Oktober 21:14 - 23:12 Uhr
Einsatzort: Materniestraße, Wilsdruffer Vorstadt
Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurden über den Notruf 112 mehrere Personen gemeldet, welche gleichzeitig über Übelkeit und Durchfall klagten. Neben einem Notarzt und mehreren Rettungswagen wurde auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst zur Koordinierung der Einsatzmaßnahmen alarmiert. Vor Ort konnte eine Jugendgruppe aus Rheinland-Pfalz, welche aus 38 Jugendlichen (15-17 Jahre) und drei Betreuenden bestand, identifiziert werden. Im Verlauf des Einsatzes meldeten sich noch zwei weitere Personen einer anderen Reisegruppe dazu, welche ebenfalls über Symptome klagten. Während die Vertreter des Gesundheits- sowie dem Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes die Ermittlungen zur Ursache der plötzlichen und flächendeckenden Erkrankungen aufnahmen, wurde durch Feuerwehr und Rettungsdienst die Erkrankten gesichtet und versorgt. Eine Person wurde in ein Krankenhaus transportiert. Die genaue Ursache für die Erkrankungen ist noch unklar. Im Einsatz waren 10 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr.
Schuppenbrand neben Bahnstrecke
Datum: 11. Oktober 17:25 - 19:10 Uhr
Einsatzort: Rudolf-Bergander-Ring, Strehlen
Aus noch zu ermittelnder Ursache geriet ein mit brennbaren Materialien gefüllter Metallschuppen in Brand. Als die ersten Einsatzkräfte die Einsatzstelle erreichten, stand das Gebäude im Vollbrand. Der Brand drohte sich auf den unmittelbar benachbarten Bahndamm auszubreiten. Passanten hatten bereits erste Löschversuche unternommen. Ein Trupp unter Atemschutz nahm mit einem Strahlrohr die Brandbekämpfung auf und könnte die Gefahr bannen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 18 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Altstadt sowie der B-Dienst.
PKW überschlägt sich nach Verkehrsunfall
Datum: 11. Oktober 17:07 - 18:38 Uhr
Einsatzort: Fritz-Schreiter-Straße, Großzschachwitz
Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es zum Zusammenstoß zwischen einem PKW Mazda und einem PKW Skoda. Dabei hatte sich der Skoda überschlagen, kam dabei aber wieder auf allen vier Rädern zum Stehen. Der Fahrer des Skoda wurde in seinem Fahrzeug eingeschlossen und durch den Rettungsdienst befreit und im Anschluss medizinisch versorgt. Der Fahrer des Mazda blieb augenscheinlich unverletzt. Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle abgesichert und auslaufende Betriebsmittel gebunden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Im Einsatz waren 35 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungwachen Striesen und Albertstadt, der Rettungswache Leuben, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Niedersedlitz.
Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Dresden, übermittelt durch news aktuell