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OKTOBER 13, 2022
Köln (ots) - Mittwoch (12. Oktober) entwendete ein Mann am Kölner Hauptbahnhof einem Schlafenden Bargeld aus der Jackentasche. Obwohl sein Begleiter den Diebstahl absicherte, konnten beide Tatverdächtigen überführt und vorläufig festgenommen werden. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass sie in der Vergangenheit bereits öfter mit dem Gesetz in Konflikt geraten waren.
Gestern in den frühen Morgenstunden gegen 03:30 Uhr schlief ein 67-jähriger Mann in einer Bankfiliale am Kölner Hauptbahnhof, als er Opfer eines dreisten Diebstahls wurde. Zwei Männer mit rumänischer Staatsangehörigkeit (31, 26) entwendeten dem Schlafenden insgesamt 90 Euro aus seiner Jackentasche. Während der Jüngere den Mann abtastete, sicherte der 31-Jährige den Eingang vor ungewollten Blicken ab. Der bestohlene Kölner bemerkte kurz darauf das Fehlen des Bargeldes und konfrontierte den 26-Jährigen mit seinem Verdacht. Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei wurden zur Streitigkeit gerufen und ermittelten vor Ort den Tathergang. Obwohl sich der Begleiter noch versuchte aus der Situation zu retten, überführten ihn die Zeugenaussagen zweier Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn AG, welche den Diebstahl beobachten konnten. Auf der Dienststelle der Bundespolizei stellten die Einsatzkräfte die Identität der Männer mittels Fingerabdruckscan zweifelsfrei fest. Sie ermittelten, dass die Tatverdächtigen bereits in der Vergangenheit mehrfach wegen Eigentumsdelikten polizeilich in Erscheinung getreten waren und erst vor Kurzem jeweils eine Freiheitsstrafe verbüßt hatten. Die Bundespolizistinnen und Bundespolizisten nahmen die Wiederholungstäter vorläufig fest. Noch heute sollen sie einem Haftrichter zur Entscheidung vorgeführt werden. Der 67-jährige Kölner bekam das gestohlene, und in der Unterhose des Tatverdächtigen aufgefundene, Bargeld zurück.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell