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NOVEMBER 30, 2022
Köln (ots) -
Am Montag (28. November) drohte ein 16-jähriger Kölner einem Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG in der S-Bahn mit einer Schusswaffe, die er in seiner Jacke bei sich getragen haben soll. Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten den Minderjährigen am Haltepunkt Köln Steinstraße und nahmen ihm die Waffe ab. Obgleich es sich nach Überprüfung um ein Spielzeug handelte, ermittelt die Bundespolizei wegen Bedrohung.
Montagabend gegen 19:00 Uhr stieg ein Jugendlicher ohne erforderlichen Mund-Nasenschutz am Haltepunkt Köln Trimbornstraße in die S12 in Fahrtrichtung Troisdorf ein. Auf sein Fehlverhalten angesprochen, soll der 16-Jährige seine Jackentasche geöffnet, eine Handfeuerwaffe gezeigt und geäußert haben: "Ich habe keine Maske, aber dafür eine Knarre!". Der Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG informierte die Bundespolizei, welche den bereits polizeibekannten Jugendlichen am Haltepunkt Steinstraße noch in der Bahn sitzend antrafen. In seiner Jackentasche fanden die Beamten eine Waffe auf, welche eine rote Markierung am Laufende hatte, und stellten sie sicher. Weiterhin forderten die Einsatzkräfte die Videoaufzeichnung aus dem betroffenen Zug an und fertigten wegen des Nichttragens des vorgeschriebenen Mund-Nasenschutzes eine Ordnungswidrigkeit. Zusätzlich muss sich der Kölner nun wegen des Verdachts der Bedrohung verantworten.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell