vonOTS
AUGUST 20, 2020
Österreich (OTS) - Nach den schweren Explosionen in Beirut Anfang August waren die MALTESER als eine der ersten Hilfsorganisationen vor Ort, um Erste Hilfe zu leisten sowie Verletzte und Obdachlose zu versorgen. Die Libanesischen Malteser Organisation hat zusammen mit Malteser International mittlerweile mehrere mobile Gesundheitsstationen in der Krisenregion eingerichtet.
Im Libanon gibt es seit 1981 eine eigene Gliederung der MALTESER, die über zahlreiche Gesundheitszentren und Hilfsstationen im ganzen Land verfügt und in der sich zahlreiche Jugendliche ehrenamtlich engagieren. Darüber hinaus engagieren sich die MALTESER seit 2014 für die syrischen Flüchtlinge im Land.
„Die ohnehin schon prekäre Situation im Libanon hat sich durch das Unglück in Beirut weiter zugespitzt. Vor allem fehlt es an Medikamenten und Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19. Es geht jetzt ums blanke Überleben. Dazu gehört auch die Begleitung der schwer traumatisierten Menschen in Beirut. Sie stehen vor ihren zerstörten Wohnungen und Häusern und wissen nicht, wie es weitergehen soll“, so der erste Eindruck von Oliver Hochedez von MALTESER International.
Um ihnen Perspektiven zu bieten und das Überleben zu sichern, braucht es geeignete Betreuungsmöglichkeiten und professionelle Hilfe vor Ort. Diese kann nur über Spendengelder finanziert werden.
Bitte helfen Sie uns helfen! Berichten Sie über unsere Arbeit und über die Möglichkeit, die MALTESER mit einer Spende bei der Libanon-Soforthilfe vor Ort zu unterstützen.
Links zu weiterführenden Informationen, Bildern und unserer Online-Spendenplattform finden Sie nachstehend. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch jederzeit gerne für Interviews zur Verfügung.
Quelle: OTS