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MÄRZ 22, 2021
Freiburg (ots) - Am 10.03.2021 hatten Feldarbeiter auf einem landwirtschaftlichen Acker zwischen Herbolzheim und Ringsheim eine Plastikplane festgestellt, welche an den Ecken mit Steinen beschwert war und unter der sich insgesamt 8 ausgesetzte Welpen befanden.
Die Welpen, welche erst wenige Tage alt waren, wurden zunächst für Hundewelpen gehalten. Zwei von Ihnen waren bereits verstorben.
Während das hinzugezogene Veterinäramt beim Tierheim Emmendingen die Inobhutnahme der Tiere organisieren konnte, stellte sich bei einer Rechtsmedizinischen Untersuchung heraus, dass es sich hierbei höchstwahrscheinlich um junge Füchse handelt.
Eine gentechnische Untersuchung wurde durchgeführt. Das abschließende Ergebnis liegt derzeit noch nicht vor. Leider sind mittlerweile drei weitere Welpen verstorben.
Die überlebenden Welpen wurden zwischenzeitlich der Wildtierhilfe in Karlsruhe überstellt.
Die Fachdienststelle Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidium Freiburg hat die Ermittlungen aufgenommen und führt ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Jagdwilderei.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben werden gebeten sich beim Polizeirevier Emmendingen, unter der Telefonnummer 07641-5820 zu melden.
Quelle: Original-Content von: Polizeipräsidium Freiburg, übermittelt durch news aktuell