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MAI 16, 2022
Köln (ots) - Samstagmorgen nahm die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof einen 21-jährigen Marokkaner fest, nachdem dieser sein Geschlechtsteil entblößte und gegenüber einer 33-jährigen Troisdorferin obszöne Handlungen vorgenommen hatte. Im Anschluss musste er sich vor einem Haftrichter verantworten.
Gegen 6 Uhr am Samstagmorgen (14.05.) schritt die Bundespolizei in Köln am Hauptbahnhof bei einer gemeldeten Schlägerei ein. Vor Ort entwickelte sich der Sachverhalt jedoch anders als erwartet: Zwei Personen hatten sich am Bahnsteig geschubst und lautstark diskutiert. Eine 33-jährige Mitarbeiterin der Deutschen Bahn AG alarmierte die Bundespolizei über ihr Funkgerät. Währenddessen wandte sich ein dritter Beteiligter ihr zu, öffnete seine Hose, entblößte sein Geschlechtsteil und manipulierte in ihre Richtung daran herum. Sichtlich schockiert, schilderte die 33-Jährige den eingetroffenen Beamten und Beamtinnen die Situation. Der Beschuldigte zeigte sich keiner Schuld bewusst und gab an, dies sei "in Deutschland doch normal" und beleidigte die Einsatzkräfte im Anschluss. Die Bundespolizisten und- innen nahmen den wohnungslosen Mann im beschleunigten Verfahren vorläufig fest und führten ihn einem Haftrichter wegen exhibitionistischer Handlungen vor. Eine Videoauswertung wurde veranlasst und der Beweislage hinzugefügt. Die Entscheidung des Haftrichters: Haftstrafe.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell